ältere Berichte aus dem Dekanat

Von den Schweden lernen?

Frühjahrstagung der evangelischen Dekanatssynode

Schweinfurt, Sa., 16. April 2016. Die Frühjahrssynode des evangelischen Dekanats Schweinfurt fand in der Christuskirche, Maibacher Straße, statt und befasste sich diesmal thematisch mit der Kirche Schwedens (Svenska kyrkan). Dies hat folgenden Hintergrund: Die evangelisch-lutherische Landeskirche in Bayern (ELKB) unterhält eine Partnerschaft mit der Diözese Skara, Schwedens ältestem, über 1000 Jahre bestehendem Bistum, 150 Kilometer nordöstlich von Göteborg. Skaras (evangelischer) Bischof Åke Bonnier hatte am 22. November letzten Jahres in St.

"Kreuzweg der Arbeit auf Schweinfurter Straßen"

Schweinfurt, 21. März 2016. Am ökumenischen „Kreuzweg der Arbeit auf Schweinfurter Straßen“ nahmen über 200 Männer und Frauen teil. Der Kreuzweg, veranstaltet von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), der kath. Betriebsseelsorge, der evangelischen Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (afa) und dem evang. Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (kda)/Regionalstelle Schweinfurt, führte vom Marktplatz durch die Fußgängerzone zur evang. Gustav-Adolf-Kirche.

QUIZFRAGE: Lauer - Lauerbach - Lauertal oder was?

Nr. 55: Der Main und die Fränkische Saale sind die beiden prominenten Flüsse, die unser Dekanat Schweinfurt durchqueren. Aber wer kennt schon die Lauer? Nur 30 Kilometer lang ist dieser Fluss, besser gesagt: dieser Bach. Er entspringt in Oberlauringen und mündet in Niederlauer in der Nähe von Bad Neustadt in die Fränkische Saale. An seinen Ufern liegen Orte, deren Namensbestandteil er ist: Stadtlauringen, Poppenlauer und Burglauer.

Eine Säule in der diakonischen Landschaft

Diakonievorstand Jochen Keßler-Rosa feierte seinen Sechzigsten

Schweinfurt, 5. April 2016. Niemand im Hause: So mag es am Dienstag im Diakonischen Werk (DW) ausgesehen und der Anrufbeantworter viel zu tun gehabt haben. Schließlich wurde der Chef nur einmal 60! Und der feierte – laut Klaus Eckhardt, Erster Vorsitzender des DW-Verwaltungsrates – mit 145 Geladenen im wirklich vollen Martin-Luther-Gemeindehaus. Alles, was Namen und Rang hatte, war zur Gratulation von DW-Vorstand Jochen Keßler-Rosa gekommen.

Betreff: LUTHERJAHR

Das Lutherjahr 2017 mit dem Thema "500 Jahre Reformation" und für uns im Dekanat "450 Jahre Reformation in Schweinfurt" steht vor der Tür bzw. wirft seinen Schatten voraus. Alle Kirchengemeinden sowie Werke und Dienste sind dazu aufgerufen, ihre geplanten Veranstaltungen unter "Evangelische Termine" einzutragen.

Was inzwischen an Daten und Themen feststeht, können Sie folgendem Link entnehmen: www.schweinfurt-evangelisch.de/luther2017. Die Datei wächst von Tag zu Tag weiter ...

PRESSESCHAU: Keine Chance für rechte Hetzer

Schweinfurt, 12. März 2016.  Schweinfurt war wieder mal bunt. Das Aktionsbündnis für Demokratie und Toleranz hatte zur Kundgebung am Zeughausplatz aufgerufen, da eine rechte Gruppierung eine genehmigte Demonstration auf dem Schillerplatz durchführte. Hier jeweils ein Spitzensatz der drei Redner:

Landrat Florian Töpper: "Geistige Brandstifter mit ihren kruden, menschenverachtenden Aussagen fürchten den Diskurs und werden zu wirklichen Brandstiftern."

In eigener Sache

Pfr. Dr. Marcus Döbert verlässt Schonungen

Schonungen, März 2016. Pfr. Dr. Marcus Döbert wurde am 4. März 2012 in der Christuskirche-Schonungen als Nachfolger des Pfarrerehepaares Vocke eingeführt (s. LINK: https://www.schweinfurt-evangelisch.de/inhalt/einfuehrung-von-pfr-dr-mar... ). Bald aber verlässt er seine Gemeinde wieder. Warum und wohin er geht, schreibt er im neuen Schonunger Gemeindebrief (Febr.-April 2016): "In eigener Sache":
 

"Einschulung" von Pfr. Harald Wildfeuer an der FAKS

Schweinfurt, 7. März 2016. „O happy day“, schmetterte am Schluss des Gottesdienstes der Studierendenchor des Oberkurses, - und zuvor schon das schmissige „Da berühren sich Himmel und Erde“. Sie hatten wahrlich Grund zur Freude, denn nach kaum einem Monat Vakanz war soeben ihr neuer Schulleiter Harald Wildfeuer, zugleich Dozent für Religionspädagogik, in der St. Johanniskirche in sein Amt eingeführt worden. Die Johann-Hinrich-Wichern-Fachakademie für Sozialpädagogik der Evang.-Luth.

Neuer Klinikseelsorger in Bad Kissingen

Pfarrer Steffen Lübke

Bad Kissingen. Nach Weggang von Pfarrerin Claudia Weingärtler zum 1. Okt. 2015 nach Augsburg (s. https://www.schweinfurt-evangelisch.de/inhalt/seelsorge-auf-hoechstem-ni...) wird im Juli Pfarrer Steffen Lübke ihre Nachfolge antreten und die KHS-Stelle übernehmen. Zurzeit ist Pfr. Lübke noch Gemeindepfarrer in Meeder (Dekanatbezirk Region Coburg 2).

Obbach: Pfarrerin, Pfarrer oder Pfarrerehepaar gesucht

Ausschreibung der vakanten Pfarrstelle

ACHTUNG: Die Pfarrstelle Obbach im Dekanat Schweinfurt ist neu zu besetzen. In der Ortschronik heißt es: "Seit 1698 ist Obbach ein evangelisch-lutherisches Pfarrdorf." Obbach hat aber auch eine blühende jüdische Vergangenheit: Seit 1730 wohnten hier Juden und stellten im 19. Jh. beinahe ein Drittel der Bewohner des Dorfes - bis zur Zerstörung der Synagoge in der Reichspogromnacht 1938.

Hier Auszüge aus der offiziellen Ausschreibung, die in der April-Ausgabe des Kirchl. Amtsblattes erscheinen wird:

Bürgermeisterin Lippert mit Kopftuch?

Podiumsdiskussion "Interreligiöser Dialog"

Schweinfurt, 24. Februar 2016. Da sich in der Stadt Schweinfurt eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge befindet und es im Landkreis etliche dezentrale Unterkünfte gibt, hatten das Evangelische Dekanat Schweinfurt und das katholische Dekanat Schweinfurt-Stadt zu einem Diskussionsabend eingeladen zur aktuellen Fragestellung „Wie kann interreligiöser Dialog, wie kann Integration gelingen?“ Entsprechend viele Interessierte, etwa 150, waren in die Rathausdiele gekommen, weitere Stühle mussten noch gestellt werden.

Mit Durchsetzungsvermögen und Fingerspitzengefühl

Christel Mebert: erste Pfarrerin auf der Ersten Pfarrstelle Bad Kissingen

Bad Kissingen, So., 21. Februar 2016. „Schon wieder Bad Kissingen!“ mag sich Dekan Oliver Bruckmann insgeheim gedacht haben. Nein, er hat es laut vor versammelter Gemeinde in der Erlöserkirche gesagt: In seinen inzwischen zehn Dienstjahren im Dekanat Schweinfurt habe er neun Mal nur mit Einführungen und Verabschiedungen in der berühmten Kurstadt zu tun gehabt. Er plane schon, feste Tage einzurichten, um künftig gleich mehrere solcher Großereignisse zusammenzufassen.

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