Nachrichtenarchiv für Zell - Weipoltshausen - Madenhausen

Ausschreibung Nr. 2

Pfarrstelle Zell (0,5) - verbunden mit RE Dienstleistung in der KG Zell (0,25)

Es handelt sich um die Kirchengemeinden (www.evkirchengemeinden-zell-weipoltshausen-madenhausen.de) Zell, Weipoltshausen und Madenhausen mit einer langen evangelischen Tradition in der Schweinfurter Rhön, 5 km von Schweinfurt im reizvollen Zeller Grund gelegen. Insgesamt 870 Gemeindeglieder zählen diese drei Hauptdörfer in einem größeren Diasporagebiet - vor allem Arbeiter, Angestellte, Selbständige und (Nebenerwerbs-)Landwirte. Sie gehören zur Kommune Üchtelhausen mit neun Ortsteilen.

Verwaiste Christuskirche

Pfarrerehepaar Schewe beginnt neu in Nürnburg

Am So., 28. Juli, um 17.00 Uhr, wurde Pfarrerin Valerie Ebert Schewe in Zell verabschiedet, der Abschied von ihrem Mann Pfarrer Martin Schewe wird am 15. September, 15.00 Uhr, in SW-Christuskirche, begangen werden.

Im Gemeindebrief evis Juli 2013 haben sich die beiden wie folgt verabschiedet:

Vom Aschenputtel zur attraktiven Prinzessin

Segnung des historischen Pfarrhauses Zell

Zell, 9. Juni 2013. Ein Volksfest rund um die Matthäuskirche und auf der Friedhofsstraße war angesagt. Es galt das Ende einer „never ending story“ (so ein Flyer-Aufdruck) zu begehen: Nach langwieriger, umfassender Sanierung und Restaurierung wurde das alte Pfarrhaus Zell mit Segnung zu neuem Leben erweckt.

Visitation - 7. Tag

Das Ende am Sonntag, dem 21. April 2013, samt Epilog

Zell. Genau drei Wochen nach Ostern, am Sonntag Jubilate, 21. April 2013, findet die Visitation in der Matthäuskirche Zell ihr Ende. Nicht gerade brechend voll ist sie, aber Pfrin. Valerie Ebert-Schewe formuliert im Fürbittengebet korrekt, dass es nicht auf die gezählten Menschen ankommen dürfe, sondern dass der Mensch zählen müsse. Sie bedankt sich im Namen der Erschienenen beim Dekan „für die Aufmerksamkeit, die unseren Gemeinden zuteil wurde“, wobei sie natürlich auch die des Lauertals mit einschließt.

Visitation - 6. (vorletzter!) Tag

Sonnenschein und Wolkenhaus – erstes Fazit am 19. April

Neuer Tag- neue Chance. Der Freitag beginnt mit einer Begehung im – noch – evangelischen Kindergarten „Sonnenschein“ in Poppenlauers Hauptstraße. Hier geht bald eine Ära zu Ende: „Seit über 60 Jahren Ihr verlässlicher Partner bei der Erziehung Ihres Kindes“, lautet zwar immer noch der Werbeslogan. Noch ist auch Pfr. Dr. Weich der Vorsitzende. Aber ab dem 1. September wird es der Erste Bürgermeister Johannes Wegner sein, denn dann geht der Kindergarten, zur Kita ausgebaut, in die Trägerschaft der Marktgemeinde Maßbach über.

Visitation - 5. Tag

Es ist schon Donnerstag, der 18. April

Früh übt sich, wer die Schule schaffen will. Das Visitationskalendarium zeigt um 8.45 Uhr den Besuch der Grundschule Schweinfurter Rhön an, der einzigen Schule in der Großgemeinde Üchtelhausen als Träger. Aber die neun verschiedenen Ortsteile tatsächlich zu integrieren, schafft auch sie nicht. Am Zugang steht zwar noch der Titel „Verbandshauptschule“, aber die gibt’s hier nicht mehr, sondern nur noch 102 GrundschülerInnen mit fünf Lehrkräften. Beruhigend, dass zumindest diese Zahl in den nächsten Jahren stabil bleiben wird. Bedarf im Ganztagsbetrieb ist allerdings nicht gegeben.

Visitation - 4. Tag

Inspektion nur im Lauertal am Mittwoch, 17. April

Die Mittwochsvisitation von Dekan Oliver Bruckmann konzentrierte sich auf das Lauertal, speziell auf die Gemeinden Thundorf und Rothhausen. Da der Öffentlichkeitsbeauftragte nicht zugegen sein konnte, beschränkt sich die Darstellung auf die Nennung der einzelnen Programmpunkte und auf einige Fotos, die dankenswerterweise Pfr. Dr. Wolfgang Weich beigesteuert und kommentiert hat:

- Thundorf: Gespräch mit Bürgermeister Anton Bauernschubert im Rathaus

- Rothhausen: Besichtigung der evang. Kirche

- Thundorf: Besichtigung der evang. Kirche

Visitation - 3. Tag

Mit dem Dekan unterwegs am Dienstag, dem 16. April

Mit einer Kurzvisite im Gemeindebüro Poppenlauer hebt ein neuer Tag an. Pfarramtssekretärin Ruth Wenzel, schon seit 28 Jahren für diverse Pfarrer tätig, ist, weil Anlaufstelle für alles, hier die gute Seele. Mit ihr werden Organisationsfragen erörtert, u.a. die Einführung der digitalisierten Kirchenbuchführung. Auch über Möglichkeiten noch besserer Kooperation mit dem Gemeindebüro in Maßbach, über dessen Schreibtisch in Zukunft die Verwaltungsarbeit für alle Lauertalgemeinden laufen wird, tauscht man sich aus.

Visitation - 2. Tag

Die elf Stationen am Montag, 15. April, 8.00 – 21.45 Uhr

Einen typischen Mustertag hinsichtlich des Visitationsgeschehens bildete der Montag, der spontan an die biblische Schöpfungsgeschichte erinnerte: „Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag“ – die Nacht dazwischen freilich so gut wie übergangen.

 

Visitation - 1. Tag

Erstes Ergebnis: Musikalischer Reichtum im Lauertal und Zellergrund

Poppenlauer, Volkershausen, Zell; Sonntag, 14. April 2013: Wenn Gottesdienstbesucher besucht werden! In der Auferstehungskirche zu Poppenlauer beginnt die achttägige Visitation von Dekan Oliver Bruckmann in den fünf Gemeinden des Lauertales sowie in den drei vom Zellergrund. Über sein genaues Vorhaben und vor allem seine Definition von Visitation wird er allerdings noch mehrfach Rede und Antwort stehen müssen.

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