Heimat - Fremd sein

Datum: 

27.11.2014

Stichwörter: 


Einen schönen guten Morgen, liebe Hörerinnen und liebe Hörer!

Heimat“ ist das Thema, das uns diese Woche beim „Wort in den Tag“ begleitet.

Heimat – etwas Großes, Bedeutsames in unserem Leben.
Sehnsucht nach Geborgenheit, nach Vertrautheit, nach Bekanntem.

Heute Morgen wende ich mich ganz besonders an all diejenigen, die das gerade eben nicht erleben dürfen!

Vielleicht sind Sie ja erst seit kurzem in unsere Region gezogen.
Möglicherweise haben Sie wegen einer neuen Arbeitsstelle Ihre vertraute Umgebung verlassen.
Oder Sie haben gerade mit einer Ausbildung oder einem Studium angefangen …
Und kennen noch niemanden so richtig.

Sie vermissen Vertrautes: die alt bekannten Freunde, die Angehörigen.
Vielleicht fühlen Sie sich einsam, fremd und unverstanden.

Ihnen allen möchte ich heute Morgen Mut machen:

  1. Trauen Sie sich auf andere Menschen zuzugehen!
    Suchen Sie Kontakt und Anschluss, zum Beispiel in Vereinen, Organisationen oder Kirchen.

  2. Denken Sie daran: Sie sind nie ganz alleine!
    Gott kennt Sie ganz persönlich und Ihre Situation!
    In Jesus Christus wurde Gott selbst ein Fremder, ja sogar ein Flüchtling.
    Er ist nur ein Gebet weit entfernt!

Probieren Sie es doch heute einfach einmal aus!

Einen gesegneten Tag wünscht Ihnen
Ihre Prädikantin Martina Rottmann, Auferstehungskirche Schweinfurt