Nachrichtenarchiv für Diakonisches Werk

Gisela Bornowski vor Ort

Die Regionalbischöfin in der Erstaufnahmeeinrichtung

Schweinfurt, Fr. 16. Okt. 2015. Gisela Bornowski, die Regionalbischöfin des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg, besuchte die Erstaufnahmeeinrichtung in der ehemaligen Ledward-Kaserne. In Begleitung von Dekan Oliver Bruckmann und ihrem persönlichen Referenten, Dr.

Wie eine deutsche Waschmaschine funktioniert

Dekanatssynode 2015 befasst sich mit Flucht und Asyl

Schweinfurt. Nach Öffnung der Erstaufnahmeeinrichtung in Schweinfurt ist das Thema Flucht und Asyl auch in Kirche und Diakonie hochaktuell. Wie lässt sich ein Miteinander mit Asylsuchenden finden und einüben? Hierzu waren 50 Synodalinnen und Synodale aus den 27 Kirchengemeinden des Dekanates zur ersten der beiden Jahressynoden ins Evangelische Gemeindehaus in die Friedenstraße gekommen. In seiner Eingangsbesinnung erinnerte Dekan Oliver Bruckmann an die Urerfahrung Israels, den Exodus aus der Sklaverei in Ägypten.

PRESSESCHAU: "Schwarze Null" bei Vesperkirche in Schweinfurt

Schweinfurt (epd). Die erste evangelische Vesperkirche Bayerns in Schweinfurt hat ohne Verlust abgeschlossen. Dies geht aus der Bilanz hervor, welche die Organisatoren gezogen haben. "Mit allen Kosten sind wir unter dem Strich ausgeglichen", sagte Jochen Keßler-Rosa, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Schweinfurt, am Mittwoch dem Evangelischen Pressedienst (epd). Er bezifferte den Gesamtetat auf 114.000 Euro. Ursprünglich lag die Planung bei gut 90.000 Euro.

Presserklärung zum Abschluss der Vesperkirche

Kleiner Rückblick in Bildern

Schweinfurt, 8 Februar 2015. Dekan Oliver Bruckmann und Pfr. Jochen Keßler-Rosa haben eine gemeinsame Pressererklärung verfasst. Wir geben Sie hier auszugsweise wieder:

Die Kooperationspartner Kirche und Diakonie [...] sind sich einig, dass die Vesperkirche ein großer Erfolg war. Dafür spricht die unerwartet hohe Zahl von deutlich über 10.000 Gästen, die in den vergangenen 22 Tagen in der St. Johanniskirche von den Gastgeberinnen und Gastgebern begrüßt und bedient wurden.

Die Vesperkirche ist aus

Abschlussgottesdienst mit Dekan statt Regionalbischöfin

Schweinfurt, So. 8. Februar 2015. Mit virtuosem Orgelspiel von Dr. Olaf Brischwein begann der letzte Tag. Die Regionalbischöfin hütete leider wegen Fieber und Grippe ihr Bett in Ansbach. Aber auch so war die Kirche bereits eine halbe Stunde vorher brechend voll, so dass die Plätze an den Esstischen freigegeben mussten. Noch einmal brachte damit das Gottesdienstpublikum seine Akzeptanz der Vesperkirche überdeutlich zum Ausdruck.

Spitzenreiter Vesperkirche

Der Landesbischof zu Gast

Schweinfurt, 6. Februar 2015. „Ich habe das Gefühl: Hier muss man dabeigewesen sein“, bekundet der bayerische Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzende Professor Dr. Heinrich Bedford-Strohm bei seiner Stippvisite am drittletzten Tag der Vesperkirche. Denn sie bricht alle Rekorde. Es wurden in dieser dritten Woche schon mal an die 600 Essen an einem einzigen Tag ausgegeben. Eine für die Organisatoren unvorstellbare und doch letztlich bewältigte Leistung. Bis dato haben 210 Bäckerinnen und Bäcker für die Vesperkirche 414 Kuchen gebacken.

Vesperkirche hat Zenit überschritten

Flüchtlings- und Asyldiskussion am Abend

Schweinfurt, 29. Januar 2015. Am Mittwoch „feierte“ das Vesperkirchen-Projekt nach 11 Tagen Halbzeit. Unvermindert groß ist der Run auf die äußerst preiswerten Tagesmenüs. Die Zahl der ausgegebenen Bons bleibt pro Tag stabil bei knapp unter 500. Mehr Kapazitäten haben die Essenszulieferer vom Leopoldina und Löhe-Haus nicht und wohl auch die unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfer nicht. Der Arbeitsablauf ist inzwischen eingespielt, fast Routine, jeder Handgriff sitzt, jeden Tag aufs Neue dieselbe Arbeit.

Bekannte Lieder für unbekanntes Publikum

Zweiter Sonntagsgottesdienst in der Vesperkirche

Schweinfurt, 25. Januar 2015. Selbst am Sonntag herrschte der schon zur Gewohnheit gewordene Andrang auf Plätze in der Vesperkirche. 480 Menüs sollten es diesmal werden. Zunächst mussten sich aber alle in den Bänken gedulden und den Gottesdienst mitfeiern. Abgesehen von den Stamm-Gemeindemitgliedern dürfte mehr als die Hälfte die St. Johanniskirche zum ersten Mal so richtig von innen gesehen haben.

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