ältere Berichte aus dem Dekanat

Wärme für Leib und Seele

Begegnungen der besonderen Art noch bis 12. Februar in der „Wärme-Insel“ möglich

Eine Vesperkirche in der St. Johanniskirche wird es aus ökologischen und ökonomischen Gründen dieses Jahr erst im Frühjahr geben. Dafür bietet die Kirchengemeinde St. Johannis mit Unterstützung der Diakonie Schweinfurt und katholischer Partner:innen seit 16. Januar mit der „Wärme-Insel“ die Möglichkeit, sich in der Winterzeit aufzuwärmen und ganz unterschiedlichen Menschen zu begegnen.

Im Haus am Markt 51 stehen im vorherigen Mehrgenerationenhaus Räume zur Verfügung zum Sitzen, Aufwärmen, Plaudern und Spielen, es gibt Tee, Kaffee und Gebäck oder Kuchen. Für eine warme Atmosphäre sorgen auch Kerzen auf den Tischen und Bilder von Schweinfurter Künstlern an den Wänden. Ehrenamtliche Gastgeberinnen und Gastgeber sorgen für Heimeligkeit und schaffen im Zentrum der Innenstadt einen Ort der Wärme für Leib und Seele als Aktion gegen die Kälte.

Alles Gute zum neuen Jahr!

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

"Du bist ein Gott, der mich sieht". So lautet die Jahreslosung für das neue Jahr.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich im neuen Jahr von Gott immer liebevoll angesehen fühlen.

Was es mit dem Bild auf sich hat, erfahren Sie in der Woche ab dem 9. Januar im "Wort in den Tag" bei Radio Primaton - und später auch hier auf unserer Homepage.

Einen guten Beschluss!

Frohe Weihnachten!

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Frieden!
So verkündet der Engel.

Doch unsre Welt
ist nicht
Frieden.

Gebeugt von Streit,
Hass und Ungerechtigkeit

steht er gerade noch aufrecht
und segnet uns.

 

In diesen unfriedlichen Tagen wünschen wir Ihnen trotz aller Sorgen ein frohes Weihnachtsfest, bei dem Sie spüren können: Gott kommt. Direkt zu Ihnen.

Und wenn Sie in diesen Tagen eine Kirche besuchen, denken Sie bitte dran: Viele Kirchen sind in diesem Jahr weniger geheizt.

Trotz allem: Frohe Weihnachten!

Wärme-Insel in Schweinfurt vom 16.01. bis 12.02.

"Wärme für Leib und Seele": Da die Vesperkirche Schweinfurt wegen der Heizkosten in die wärmere Jahreszeit verschoben werden muss, gibt es nun eine Wärmeinsel für alle im ehemaligen Mehrgenerationenhaus am Markt 51.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Viele warten wieder auf die Vesperkirche Schweinfurt, die vor der Corona-Zeit jedes Jahr im Januar und Februar ihre Türen öffnete. Alle konnten in der warmen Kirche ein günstiges Essen erhalten, miteinander ins Gespräch kommen, die besondere Atmosphäre genießen. "Miteinander für Leib und Seele", so der Untertitel dieser überaus beliebten Aktion seit 2015.

Dieses Jahr wird alles anders: Angesichts von geschätzten 40.000 € Mehrkosten für Heizung der großen Kirche und den benötigten Strom wird die Vesperkirche auf die Zeit Ende April/Anfang Mai verlegt.

Aber: Eine Wärme-Insel wird es geben! Eben: Wärme für Leib und Seele.

Nicht in der großen Kirche, sondern nebenan, im Markt 51, dem ehemaligen Mehrgenerationenhaus.

Warme Getränke, Begegnungen, Gespräche erwarten Sie dort vom 16.01. und 12.02.2023 an allen Wochentagen jeweils von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr 

„Wärme –Insel“: Ein warmer Ort für alle, die diesen brauchen und die sich über eine Möglichkeit zur Begegnung mit ganz unterschiedlichen Menschen freuen.

Neben der Wärme für den Leib - einem warmen Raum, warmen Getränken und eventuell etwas Gebäck - gibt es auch Wärme für die Seele: Gespräche, Gesellschaftsspiele, Musik, vielleicht auch Bilder von regionalen Künstlern an den Wänden.

Schauen Sie einfach mal vorbei und genießen Sie die Wärme - für Leib und Seele.

Das hässlichste Weihnachts-Outfit im Gottesdienst

Der zweite Jugendgottesdienst "heiße Theke - heiße Themen" in der Gustav-Adolf-Kirche stand ganz im Zeichen des nahenden Weihnachtsfestes.

Bild des Benutzers Maria Aderhold

Ein ungewöhnliches Bild bot sich abends am 4. Advent in der Gustav-Adolf-Kirche. Die Gottesdienst-Besucher:innen waren mit roten Nikolausmützen, glitzernden Rentier-Geweihen, flauschigen Weihnachtspullis und weiteren wahlweise leuchtenden, blinkenden oder klingenden Weihnachtsaccessoires ausgestattet.

Anlass war der zweite Jugendgottesdienst „Heiße Theke – Heiße Themen“. Er fand unter dem Motto „Weihnachten“ statt und die rund 60 Besucher:innen waren dem Aufruf gefolgt, sich in ihr „ugly christmas outfit“ (übersetzt: hässliches Weihnachtskostüm) zu werfen. Die Sieger:innen bei dem Wettbewerb um das beste „ugly christmas outfit“ wurden mit entsprechendem Applaus und anerkennendem Geschmunzel gewürdigt. Immerhin hatten sie in den Kategorien „Flauschigkeit, Nutzen, Ugly Faktor und Motiv“ die meisten Punkte der Anwesenden erhalten.

MOVE: Konfi-Arbeit in der Stadt Schweinfurt

ein Bericht vom ersten "Konfi-Wochenende" des Kurskonzepts "MOVE"

Bild des Benutzers Johannes Michalik

Seit diesem Herbst gibt es in der Region Schweinfurt Stadt drei verschiedene Kursmodelle für die Konfirmand:innen. Der Konfikurs „MOVE“ unter der Leitung von Johannes Michalik setzt dabei auf ein Event-Konzept. Der Kurs besteht aus vier „Action-Samstagen“, die an verschiedenen, vorher geheimen, Treffpunkten stattfinden, sowie zwei Konfi-Wochenend-Freizeiten.

Die erste Freizeit fand vom 11.11.2022 bis zum 13.11.2022 statt. 28 Teilnehmende konnten mit 10 Teamer:innen und einem 3-köpfigen Küchenteam ein Wochenende bei guter Gemeinschaft im Naturerlebnishaus Saalegrund genießen.

100 Ausgaben "evangelisch in schweinfurt"

Der gemeinsame Gemeindebrief der Schweinfurter Innenstadt-Gemeinden feiert die 100. Ausgabe. Ein kleiner Rück- und Ausblick.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Im Juni 2009 lag sie auf einmal in den Schweinfurter Briefkästen und auch in manchen Geschäften: Die allererste Ausgabe von „evangelisch in schweinfurt“, ja, klein geschrieben. „Das lila Heft“, sagen heute viele, denn mit seiner markanten Umschlagfarbe und dem ungewöhnlichen Format ist „evis“, wie wir es intern abkürzen, eine auffällige Erscheinung und sticht aus den üblichen Publikationen heraus.

Nicht alle, aber ein Großteil der Innenstadt-Gemeinden hatten sich zusammengetan zu einem gemeinsamen Gemeindebrief. Auflage anfangs damals 8000 Exemplare. Ein professionelles Erscheinungsbild, ein gemeinsames Redaktionssystem, das extra für „evis“ programmiert wurde und in das alle Gemeinden ihre Texte und Bilder eingeben konnten.

Zunächst erschien „evis“ mit zehn Ausgaben pro Jahr (Doppelausgaben im Sommer und zum Jahreswechsel), seit 2014 gibt es sechs Ausgaben. Ursprünglich gestaltet von Marion Beck-Winkler aus Obereisenheim, wird „evangelisch in schweinfurt“ nun schon seit der Ausgabe 46, Dezember/Januar 2014, von der Werbeagentur Gisela Fassnacht in Gochsheim layoutet und seit Ausgabe 3 von Kraus print und media in Wülfershausen gedruckt. Die hohe Qualität wäre kaum möglich ohne die Unterstützung unserer teils langjährigen Anzeigenkunden, die einen Teil der Kosten auffangen. Dafür herzlichen Dank!

Eine begnadete Netzwerkerin in der Arbeitswelt geht in den Ruhestand

Sozialsekretärin Evi Pohl wurde nach 31 Jahren verabschiedet

Sozialsekretärin Evi Pohl geht nach 21 Jahren Tätigkeit für den kda Bayern im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg in den Ruhestand. „Sie waren eine begnadete Netzwerkerin und pflegte regelmäßige Kontakte zu großen und kleinen Betrieben in der Region Schweinfurt und weit darüber hinaus, die unsere Kirche ohne Sie nicht gehabt hätte.“ Mit diesen Worten würdigte der Leiter des kda Bayern, Pfarrer Dr. Johannes Rehm, den Einsatz von Evi Pohl bei einem gutbesuchten Gottesdienst in der Schweinfurter Gustav-Adolf-Kirche am Freitag, dem 4. November.

Das Evang.-Luth. Dekanat Schweinfurt stellt sich neu auf

Stärkere Zusammenarbeit in den Regionen mit einem klaren Schwerpunkt auf der Jugendarbeit

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

In Zukunft werden die evangelischen Kirchengemeinden regional deutlich stärker zusammenarbeiten. In jeder Region wird es außerdem eine hauptamtliche Stelle geben, die für die Jugendarbeit in allen Gemeinden zuständig ist.

Das sind die wesentlichen Punkte des neuen Stellenkonzepts für den Dekanatsbezirk, das Dekan Oliver Bruckmann der Dekanatssynode, dem „Kirchenparlament“ des Dekanatsbezirks, am vergangenen Wochenende vorstellte.

Der Dekanatsbezirk Schweinfurt mit seinen 27 Kirchengemeinden wird in Zukunft mit vier hauptberuflichen Stellen weniger auskommen müssen. 34,5 Stellen für verschiedene Berufsgruppen stehen für die Gemeindearbeit, Kirchenmusik und dekanatsweite Arbeit noch zur Verfügung. Eine wichtige Neuerung, die für Flexibilität sorgt: Pfarrstellen können beispielsweise mit einer Diakonin oder einem Religionspädagogen besetzt werden und umgekehrt.

In jahrelangen Beratungen der betroffenen Kirchenvorstände haben sich regionale Verbünde herauskristallisiert, die zukünftig eng zusammenarbeiten werden. Die meisten Kirchengemeinden werden sich mit mehreren anderen zu sogenannten „Pfarreien“ zusammenschließen. Die Gemeinden bleiben dabei zwar rechtlich selbständig, solange sie einen eigenen Kirchenvorstand aufstellen können. Es gibt dann aber nur noch eine zentrale Verwaltung in einem Pfarramt, was viele Abläufe vereinfacht.

25 Jahre segensreich in Schweinfurt

Diakon Norbert Holzheid feierte Dienstjubiläum in St. Johannis Schweinfurt

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Vor einem Vierteljahrhundert kam Diakon Norbert Holzheid zusammen mit seiner Familie nach Schweinfurt. Nun wurde er in einem Gottesdienst in der außergewöhnlich gut gefüllten St. Johanniskirche für seinen Dienst geehrt und gemeinsam mit seiner Frau Christa gesegnet. Viele, die ihm in diesem langen Zeitraum begegnet waren und in einem seiner vielen Tätigkeitsfelder mit ihm zusammengearbeitet hatten, waren gekommen. Auch für die deutlich gewachsene Familie waren gleich mehrere Bänke reserviert.

Aktion: "Nazis aus der Stadt kehren"

Freunde von "Schweinfurt ist bunt" e.V. ruft auf zu einer Demonstration gegen die Parteizentrale des rechtsextremen "III. Wegs" in Oberndorf am Samstag, 29.10, 11 Uhr

Kein Platz für Nazis!
Wir kehren Faschismus aus unserer Stadt

„Schweinfurt ist bunt“ ruft zur Aktion gegen „Parteizentrale des rechtsextremen III. Weg“ auf.

Die rechtsextreme Partei „Der III. Weg“, die Nachfolgeorganisation des sogenannten „Freien Netz Süd“, will in Oberndorf eine „Parteizentrale“ eröffnen. Diese Gebäude soll so nicht nur Treffpunkt von Nazis werden. Nach eigenen Angaben versuchen sie dort Angebote zu schaffen, die nichts anderes sind als Tarnung für ihre Aktivitäten mit dem Ziel, unsere Demokratie zu gefährden.

Wechsel in Lukas Schweinfurt

Pfarrerin Sigrid Ullmann geht in den Schuldienst – Pfarrer Mulugeta Giragn Aga installiert

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Nach vier Jahren in der Kirchengemeinde St. Lukas Schweinfurt wechselte Pfarrerin Sigrid Ullmann zum 1. September in den Schuldienst. Sie unterrichtet nun an verschiedenen weiterführenden Schulen in der Stadt. In einem Gottesdienst wurde sie feierlich verabschiedet. Ihr Kollege Pfarrer Mulugeta Giragn Aga, der gemeinsam mit ihr in der großen Kirchengemeinde gearbeitet hatte, wurde zum Ende seines Probedienstes offiziell installiert.

In ihrer letzten Predigt an ihrer alten Wirkungsstätte thematisierte Pfarrerin Ullmann die vielen Veränderungen, die derzeit in den Kirchengemeinden anstehen: Umstrukturierungen, Kürzungen und gleichzeitig auch neue Konzepte. Sie forderte dazu auf, auch einfach mal dankbar zu sein und zu genießen, was da ist. „Ich denke gern an die Zeit in dieser Gemeinde zurück“.
Dekan Bruckmann dankte ihr für die Dienste, die auch über den Gemeindedienst hinausgingen. So war sie Mitglied in der Gottesdienst-Steuerungsgruppe, die bereits seit Jahren an einem gemeinsamen Gottesdienst-Konzept für die Innenstadt-Gemeinden arbeitet. Ihre Auslegungen der Wochensprüche, die sie seit Beginn der Pandemie schrieb und regelmäßig auch per Email verschickte, wurden von vielen gern gelesen.

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