Nachrichtenarchiv für Schweinfurt-St. Lukas

Konzert "Weihnachten kommt immer so plötzlich" abgesagt

Die beliebten Konzerte zum Jahresanfang in St. Salvator und im Gut Deutschhof müssen leider entfallen

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Seit vielen Jahren gibt es die nachweihnachtlichen Konzerte des Kirchenchors St. Salvator/Gut Deutschhof unter der Leitung von Petra Hurth. Leider müssen sie diesmal entfallen.

Das betrifft die Konzerte am 6. Januar, 17 Uhr in Schweinfurt-Gut Deutschhof und am 7. Januar, 17 Uhr in Schweinfurt-St. Salvator

Wir hoffen darauf, alle, die wie jedes Jahr von Weihnachten überrascht wurden (und auch alle, die die Musik lieben), Anfang 2025 wieder mit einem Konzert erfreuen zu können.

MOVE: Konfi-Arbeit in der Stadt Schweinfurt

ein Bericht vom ersten "Konfi-Wochenende" des Kurskonzepts "MOVE"

Bild des Benutzers Johannes Michalik

Seit diesem Herbst gibt es in der Region Schweinfurt Stadt drei verschiedene Kursmodelle für die Konfirmand:innen. Der Konfikurs „MOVE“ unter der Leitung von Johannes Michalik setzt dabei auf ein Event-Konzept. Der Kurs besteht aus vier „Action-Samstagen“, die an verschiedenen, vorher geheimen, Treffpunkten stattfinden, sowie zwei Konfi-Wochenend-Freizeiten.

Die erste Freizeit fand vom 11.11.2022 bis zum 13.11.2022 statt. 28 Teilnehmende konnten mit 10 Teamer:innen und einem 3-köpfigen Küchenteam ein Wochenende bei guter Gemeinschaft im Naturerlebnishaus Saalegrund genießen.

100 Ausgaben "evangelisch in schweinfurt"

Der gemeinsame Gemeindebrief der Schweinfurter Innenstadt-Gemeinden feiert die 100. Ausgabe. Ein kleiner Rück- und Ausblick.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Im Juni 2009 lag sie auf einmal in den Schweinfurter Briefkästen und auch in manchen Geschäften: Die allererste Ausgabe von „evangelisch in schweinfurt“, ja, klein geschrieben. „Das lila Heft“, sagen heute viele, denn mit seiner markanten Umschlagfarbe und dem ungewöhnlichen Format ist „evis“, wie wir es intern abkürzen, eine auffällige Erscheinung und sticht aus den üblichen Publikationen heraus.

Nicht alle, aber ein Großteil der Innenstadt-Gemeinden hatten sich zusammengetan zu einem gemeinsamen Gemeindebrief. Auflage anfangs damals 8000 Exemplare. Ein professionelles Erscheinungsbild, ein gemeinsames Redaktionssystem, das extra für „evis“ programmiert wurde und in das alle Gemeinden ihre Texte und Bilder eingeben konnten.

Zunächst erschien „evis“ mit zehn Ausgaben pro Jahr (Doppelausgaben im Sommer und zum Jahreswechsel), seit 2014 gibt es sechs Ausgaben. Ursprünglich gestaltet von Marion Beck-Winkler aus Obereisenheim, wird „evangelisch in schweinfurt“ nun schon seit der Ausgabe 46, Dezember/Januar 2014, von der Werbeagentur Gisela Fassnacht in Gochsheim layoutet und seit Ausgabe 3 von Kraus print und media in Wülfershausen gedruckt. Die hohe Qualität wäre kaum möglich ohne die Unterstützung unserer teils langjährigen Anzeigenkunden, die einen Teil der Kosten auffangen. Dafür herzlichen Dank!

Wechsel in Lukas Schweinfurt

Pfarrerin Sigrid Ullmann geht in den Schuldienst – Pfarrer Mulugeta Giragn Aga installiert

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Nach vier Jahren in der Kirchengemeinde St. Lukas Schweinfurt wechselte Pfarrerin Sigrid Ullmann zum 1. September in den Schuldienst. Sie unterrichtet nun an verschiedenen weiterführenden Schulen in der Stadt. In einem Gottesdienst wurde sie feierlich verabschiedet. Ihr Kollege Pfarrer Mulugeta Giragn Aga, der gemeinsam mit ihr in der großen Kirchengemeinde gearbeitet hatte, wurde zum Ende seines Probedienstes offiziell installiert.

In ihrer letzten Predigt an ihrer alten Wirkungsstätte thematisierte Pfarrerin Ullmann die vielen Veränderungen, die derzeit in den Kirchengemeinden anstehen: Umstrukturierungen, Kürzungen und gleichzeitig auch neue Konzepte. Sie forderte dazu auf, auch einfach mal dankbar zu sein und zu genießen, was da ist. „Ich denke gern an die Zeit in dieser Gemeinde zurück“.
Dekan Bruckmann dankte ihr für die Dienste, die auch über den Gemeindedienst hinausgingen. So war sie Mitglied in der Gottesdienst-Steuerungsgruppe, die bereits seit Jahren an einem gemeinsamen Gottesdienst-Konzept für die Innenstadt-Gemeinden arbeitet. Ihre Auslegungen der Wochensprüche, die sie seit Beginn der Pandemie schrieb und regelmäßig auch per Email verschickte, wurden von vielen gern gelesen.

Mache den Raum deines Zeltes weit!

Die Sankt-Lukas-Kirche in Schweinfurt wurde 50 Jahre alt.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Ein ungewöhnlicher und imposanter Bau prägt nun bereits seit einem halben Jahrhundert den damals neuen Stadtteil am Hochfeld. Eine Zeit des Aufbruchs und der Experimentierfreudigkeit schlug sich auch in der Gestaltung nieder: Auf einem großen Block versammeln sich die Gemeinderäume um das riesige Zeltdach, in dessen Spitze der Gottesdienstraum untergebracht ist. Die Glocken dagegen, sonst immer ganz oben, befinden sich unter dem gesamten Komplex und schallen durch ein Gitter in den Ort.

50 Jahre – ein Grund für die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde, mit dem Kirchweih-Gottesdienst am 1. Advent ein ganzes Jubiläumsjahr einzuläuten.

Eine Neue im Dekanat

Pfarrerin Sigrid Ullmann in Schweinfurt-St. Lukas

Schweinfurt, 01. Okt. 2018. Seit Montag, dem 1. Oktober, ist sie offiziell im Dienst: Pfarrerin Sigrid Ullmann auf der Ersten Pfarrstelle in St. Lukas am Hochfeld. Die Freude darüber ist natürlich groß - sowohl in der Gemeinde, die seit Verabschiedung von Pfarrer-Ehepaar Christiana und Christian von Rotenhan im Juli letzten Jahres vakant war, als auch bei Pfarrer Mulugeta Giragn Aga, der allein auf der Zweiten Pfarstelle (Deutschhof) die städtische Großgemeinde "versorgen" musste, als auch bei Pfarrer Dr.

Hiobsbotschaft: ASBEST

Kirchenraum St. Lukas gesperrt

 

Schweinfurt-Hochfeld, Nov. 2017. Der Kirchenvorstand der evangelischen St. Lukas-Gemeinde in der Segnitzstraße hat den einstimmigen Beschluss gefasst, den Kirchenraum im Obergeschoss von St. Lukas ab sofort für die Öffentlichkeit zu sperren.

AUSSCHREIBUNG: 1. Pfarrstelle Schweinfurt­ – St. Lukas

Schweinfurt, Okt. 2017. Zur St. Lukas-Kirchengemeinde in der ehemaligen freien evangelischen Reichsstadt gehören 3.400 Gemeindeglieder, - und zwar in den Stadtteilen Hochfeld, Steinberg, Deutschhof und Zeilbaum. Die 53.000 Einwohner zählende Stadt, von denen heute noch etwa 28 Prozent evangelisch sind, ist Oberzentrum sowie Industriestadt und bietet ein reiches Kulturleben mit Museen und Theater. Zudem besteht gute Verkehrsanbindung an die Autobahnen nach Bamberg-Nürnberg, Frankfurt und Erfurt. Schnell sind Sie auch im Weinfränkischen und in der Rhön.

Der Pfarrer schläft nicht mehr hier!

Installation von Pfr. Christian von Rotenhan in Wilhermsdorf

Wilhermsdorf, So., 17. Sept. 2017. Knapp hundert Kilometer sind es von Schweinfurt hierher. Wabernde Herbstnebel auf der Strecke. Es geht durch Neustadt an der Aisch, dem Sitz des Dekanats. Zu ihm gehören u.a. die Kirchengemeinden Dachsbach, Schauerheim, Unternesselbach – und eben Wilhermsdorf, bitte nicht zu verwechseln mit Wilhelmsdorf, gleichfalls im Dekanat Neustadt a.d. Aisch gelegen. Ja, wir befinden uns mitten auf dem Land – in Mittelfranken, aber gar nicht weit, 20 Kilometer von der Metropole Fürth weg.

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