Gemeindereferent Johannes Michalik, Sekretärin Dietlind Barf und BfDlerin Veronika Mill verlassen die Gemeinde
Es war voll im Gottesdienst zum Gemeindefest an der Auferstehungskirche am Bergl, der wie hier üblich mit Orgel und Band, mit traditionellen und modernen Kirchenliedern gefeiert wurde. Zum einen merkte man, wie sehr sich die Menschen freuten, nach der langen festlosen Zeit wieder gute Zeiten zusammen verbringen zu können, zum anderen wurde hier auch ein umfangreicher Personalwechsel vorgenommen: gleich drei tragende Säulen der Kirchengemeinde verabschiedeten sich aus ihrem Dienst.
Dietlind Barf, die 20 Jahre lang im Pfarramt wirkte, ging mit vielen guten Segenswünschen in den wohlverdienten Ruhestand. Johannes Michalik, Gemeindejugendreferent noch bis Ende August, wurde von Pfarrer Harald Deininger von diesem Amt entpflichtet – er wird eine neue, spannende Aufgabe als Pionier für kirchliche Aufbauarbeit im neuen Stadtteil Bellevue übernehmen und im Rahmen der neugeordneten evangelischen Gemeindearbeit in Schweinfurt unter anderem die Konfirmanden betreuen. Und last not least gibt auch die junge Dame im Bundesfreiwilligendienst, Veronika Mill, ihren anstrengenden, aber erfüllenden Posten an dieser Kirche ab. Nun hinterlässt es immer große Lücken, wenn Menschen mit derart anspruchsvollen und umfangreichen Aufgaben die Gemeinde verlassen, aber die gute Nachricht ist: Jedes dieser Ämter ist bereits neu besetzt, die Arbeit kann nahtlos weitergehen.
Das Gemeindefest war eine friedliche, fröhliche Angelegenheit im familiären Rahmen, wo wieder einmal alle zusammenhalfen. Ob beim Aufbau der Tische, Bänke und Stände, bei der Gestaltung des Gottesdienstes bis hin zum Spülen, Aufräumen und Saubermachen am Ende packte fast die ganze Gemeinde mit an. Für die Dinge des leiblichen Wohls hat sich das Küchenteam diesmal für Speisen jenseits von Bratwurst und Steaks entschieden: frisch gegrilltes Gyros und Grillkäse, ergänzt durch knackige Salate und Fladenbrot, schmeckten den Festbesuchern sichtlich und ließen die doch etwas kühleren Temperaturen nicht zu wichtig werden. Kaffee, Kuchen und Eis versüßten den Nachmittag.
Aber nicht nur aus Essen und Trinken bestand das Gemeindefest. Abwechslungsreiche Aktivitäten wie ein magenumdrehender Shaker, bunte Farben für die Gesichter, Spannung bei der Tombola und verschiedene kreative Handwerksarbeiten, die man am Ende mitnehmen konnte, ergänzten das Zusmmensein. Zukünftige Veranstaltungen werden sicherlich gerne angenommen!