Auszeichnung für Ulrike Kleinhenz

Soli-Deo-Gloria-Nadel überreicht

Rechts außen: Ulrike Kleinhenz mit "ihrem" Kirchenchor (Foto: www.lauertal-evangelisch.de)


Poppenlauer/Lauertal, 22.12.2013. Besondere Freude beherrschte den Gottesdienst am 4. Advent in der evangelischen Auferstehungskirche in Poppenlauer. Eigens zur Überreichung der Soli-Deo-Gloria-Nadel der Evangelischen Landeskirche an Ulrike Kleinhenz war Dekan Oliver Bruckmann gekommen. Er würdigte ihre Verdienste um die Kirchenmusik in den evangelischen Lauertalgemeinden.

Dekan Bruckmann hob die Bedeutung der Kirchenmusik hervor und erläuterte den Sinn der Ehrennadel. Sie werde einmal im Jahr [im Bereich der Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern] für die Bereicherung kirchenmusikalischer Ausgestaltung an verdiente Kirchenmusiker verliehen und vom Dekanatsausschuss ausgelobt.

Über 20 Jahre habe Ulrike Kleinhenz den Kirchenchor geleitet und dabei großes liturgisches Verständnis und Teamfähigkeit gezeigt, sagte Bruckmann. Durch den jährlichen Wechsel in den Dekanatsbezirken sei erst wieder in sechs Jahren eine solche Auszeichnung möglich, hob Bruckmann den Wert der Nadel hervor.

Ulrike Kleinhenz zeigte sich überwältigt. Die Überreichung der Nadel durch Dekan Oliver Bruckmann bedeute ihr sehr viel. Sie sehe es als Auszeichnung des gesamten Organistinnen- und Kirchenmusik-Teams mit Anita Oeser-Geyer, Gabriele Schleyer und Ute Heuchler sowie der Kirchen- und Posaunenchören für Männer, Jugend und Kinder. Im Alter von knapp 18 Jahren habe sie die kirchenmusikalische Gestaltung begonnen.

"Die Auswahl einer Kirchenmusikerin im Dekanatsbezirk war sicher nicht leicht, denn es gibt so viele Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen, die musikalisch auf sehr hohem Niveau arbeiten und das gottesdienstliche und kirchenmusikalische Leben sehr bereichern", schreibt die Pfarrei Lauertal. Dass 2013 die Ehrung ins Lauertal geht, sei eine besondere Anerkennung für die vielfältig Kirchenmusik in den evangelischen Lauertalgemeinden.
 

(aus: Mainpost, Regionalausgabe Bad Kissingen, 24.12.13; Text: Erhard Beudert)

 

 


Erhard Beudert