Ausschreibung

Pfarrstelle Schwebheim

Macht doch was her: die Auferstehungskirche Schwebheim des berühmten Kirchenbauers Olaf Andreas Gulbransson

Die Gemeinde Schwebheim wird auch das „Apothekergärtlein Frankens“ genannt. Dieser Beiname leitet sich vom Kräuteranbau ab. Mehrere Kräuterfirmen am Ort verarbeiten bis zu 40 Arten von Pflanzen zu Arzeimitteln und Gewürzen (s. Wikipedia). Sie wären also schon einmal gut versorgt!

Schwebheim liegt sieben Kilometer südlich von Schweinfurt und zählt 2380 evangelische Gemeindeglieder, wovon 1600 im 4000 Einwohner zählenden Schwebheim, der Rest in den bis zu 8 Kilometer entfernten Ortsteilen der Kommunen Röthlein (4600 Einwohner, 600 evangelisch.) und Kolitzheim (Ober-, Unterspiesheim, Gernach, 2.200 Einwohner, 180 evangelisch) wohnen, weshalb ein Auto erforderlich ist. Es handelt sich vor allem um Angestellte, Beamte, Arbeiter und einige Landwirte (Kräuteranbau!!).

Gottesdienste finden sonntäglich in der Auferstehungskirche (von Gulbransson 1956 erbaut, 2006 renoviert, 350 Plätze) statt, monatlich im Evang. Gemeindezentrum Schwebheim und in Röthlein (kath. Pfarrheim), 14-tägig im Seniorenzentrum Schwebheim; darüber hinaus z.B. Familiengottesdienste (fünf Mal jährlich), der Weltgebetstagsgottesdienst, die Osternacht, ökumenische und Schulgottesdienste.

Es besteht ein sehr gutes Verhältnis zu den Kommunen, zur katholischen Kirche und dem CVJM. Predigttausch mit Nachbargemeinden ist geregelt. Die Gemeinde ist an die Verwaltungsstelle Schweinfurt angeschlossen.

Es gibt gleich zwei KiTas (4 u. 3 Gruppen) und einen Hort (3 Gruppen).

Bisher leitete der Pfarrer den Frauenabend, das Besuchsdienstteam, Ökumene-Team, und das Gemeindebriefteam; er war 2. Vorsitzender im Diakonieverein und erteilte Religionsunterricht nach dem Regelstundenmaß.

Unter haupt-/nebenamtl. Leitung stehen der Konfirmandenunterricht (zweijährig), Kirchenchor, das Kinder- und Familiengottesdienst-Team, die Krabbelgruppe, Kinderveranstaltungen. Ehrenamtlich geleitet werden der Posaunenchor, die Jungschar, der Seniorenclub, Hauskreis, Frauenbibelkreis, das Frauenfrühstück-Team, Männer im Gespräch.

Im Übrigen ist die Gemeinde ökologisch sehr engagiert.

Es arbeiten mit: eine Diakonin (0,5-Stelle, zugleich Prädikantin), eine Lektorin, 10 liturgische Lektor/innen, eine Kantorin im Nebenamt, zwei Sekretärinnen (mit zusammen 16 Wochenstunden), neben einer Kirchnerin (2 Wochenstunden) noch 14 ehrenamtliche Kirchner/innen und zirka 150 engagierte Ehrenamtliche.

Wen und was erwartet die Gemeinde? „Gesucht wird ein/e Pfarrer/Pfarrerin (auch Theologenehepaar) mit Freude am Gottesdienst in seinen verschiedenen Formen. Die Gemeinde wünscht sich eine/n Seelsorger/in,  der/die offen auf Menschen zugeht und die Mitarbeitenden wertschätzend unterstützt. Chancen liegen im Gemeindeaufbau "von Grund auf" (KiTas, Hort, Eltern). Leitungskompetenz ist vor allem im Blick auf die Kindertageseinrichtungen gefragt. Der engagierte Kirchenvorstand ist offen für neue Impulse.“

Das Pfarrhaus, gleich neben Kirche und Rathaus zu finden, stellt wirklich etwas dar: Im Erdgeschoss befinden sich das Amtszimmer (27m²), die Küche (12) und das Wohnzimmer (27), Speis und WC, im 1. Stock fünf Zimmer (19,17,11,11,9), Bad, WC und im 2. Stock noch ein Zimmer (13) samt Dusche/WC; dazu ein Dachboden; selbstverständlich auch Garage und Garten (650). In einem separaten Anbau liegen das Gemeindebüro (19) und die Registratur (10).

Grundschule und Schule zur individuellen Lernförderung sind am Ort, die Mittelschule in Sennfeld (6 Kilometer), alle anderen Schulen und die Fachhochschule in Schweinfurt.

Die Bewerbungsfrist endet am 21. September 2013; das Besetzungsrecht nimmt diesmal der Landeskirchenrat wahr. Ab dem 1. Januar 2014 könn(t)en Sie anfangen.