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Segen praktisch
Es ist etwas Gutes, einen Menschen zu segnen. In der Grundschulzeit hab ich unsere Kinder beim Abschied am Morgen gesegnet, oder auch am Abend vor dem Einschlafen. Ich konnte leichter Abschied nehmen und das Kind auch.
Auch größere Kinder kann man noch segnen.Direkt mit einem Segensspruch oder indirekt, indem man Gott im stillen Gebet um Segen für sie bittet.Beim Schulanfang oder -übertritt, beim Einzug in die erste eigene Wohnung, beim Antritt der ersten Stelle.
Im Buch der Sprüche im AT steht ein bedenkenswerter Vers dazu:
"Der Segen der Eltern baut den Kindern Häuser." Vielleicht nicht im wortwörtichen Sinn. Aber das Wohlwollen der Eltern stärkt einem den Rücken. Und die Kräfte, die durch die Beziehung zu Gott strömen, schaffen Lebensmut und Freude, Dinge - und sei es ein Hausbau - anzupacken und zu vollenden – manchmal sogar ein Haus zu bauen.
Und der Segen Ihrer Eltern? Haben Sie ihn erlebt – oder ist diese Beziehung noch ausbaufähig?
Es könnte einen Versuch wert sein!
Gott segne Sie!
Ihre Pfarrerin Adelheid Augustin, Hammelburg