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Liebe Hörerinnen und Hörer,
wenn jemand Sie fragen würde: Wie sichern Sie ihre Zukunft ab? - Was würden Sie antworten? - Vielleicht in etwa so: Ich werde eine Rente haben, die reicht. Im Fall der Fälle gibt es eine Kranken- und Pflegeversicherung. Und vielleicht haben Sie ja auch noch andere Vermögenswerte.
Kein Zweifel: Das ist alles hilfreich, gut und schön. Aber kann es wirklich eine gute Zukunft sichern? Was ist, wenn Sie heute einen Schlaganfall bekommen und schwer pflegebedürftig werden? Was ist, wenn unser System zusammenbricht, und Rente und Vermögenswerte verdampfen? Aber auch, wenn alles gute gegangen ist, und Sie eines Tages alt und lebenssatt sterben: Welche Zukunft ist dann gesichert?
Jesus erinnert uns immer wieder daran, dass es in Wirklichkeit keine Zukunftssicherung gibt, die trägt, außer dem Vertrauen auf Gott, den himmlischen Vater.
Er sorgt: Tag für Tag. Stunde um Stunde. Atemzug für Atemzug. Mehr Sicherheit gibt es nicht.
Das kommt schön zum Audruck in der Vaterunserbitte: Unser tägliches Brot gib uns heute. Das sind nur sechs Worte, und doch gibt es eine Doppelung: Unser tägliches Brot gib uns heute.
Alles, was wir zum Leben brauchen: nicht nur Brot auch Kleidung, Wohnung, Freunde, Frieden empfangen wir aus Gottes Hand.
Er gibt, und wir haben. Er zieht seine Hand zurück, und wir leiden Mangel. Die einzige wirkliche Sicherheit ist er selbst: Der Vater im Himmel.