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„Übrigens – das Leben ist schön“, so lautet der Titel eines Buches von Lorenz Marti. „Übrigens – das Leben ist schön.“ Ist das wahr? Vieles scheint dagegen zu sprechen, gerade im Moment mit all den Sorgen und Einschränkungen auf Grund der Coronapandemie.
Leicht vergessen wir darüber: Es ist keine Selbstverständlichkeit, überhaupt hier zu sein. Im Gegenteil: Die Wahrscheinlichkeit, dass es uns gibt, Sie und mich, ist äußerst gering. Bei der Entstehung des Universums hätte um Haaresbreite auch alles ganz anderes kommen können. Die Kräfte und Gesetze der Natur müssten nur geringfügig schwanken. Wenn ich mir einmal bewusst mache, wieviel unterschiedliche Faktoren genau zusammenspielen und zusammenstimmen mussten, damit überhaupt Leben entstehen konnte auf dieser Erde, dann kann ich darüber eigentlich nur staunen. Aus diesem Staunen wächst der Dank und ein Blick für die Schönheit des Lebens trotz mancher Widrigkeiten.