Typisch fränkisch

Datum: 

27.07.2022

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Letztes wurde ich auf einer Fortbildung gefragt, was denn typisch fränkisch sei. Mir ist da einiges eingefallen, zum Beispiel „Drei im Weggla“, die Bierkultur sowie unsere schöne Main-Wein-Region.

 

Manch einer sagt den Franken ja auch nach, dass sie eher wortkarg seien.

„Nichts gesagt ist gelobt genug!“ Sicher kennen Sie diesen Spruch. Vielleicht stimmen Sie dem als „typisch fränkisch“ zu, vielleicht auch nicht.

Manch einer hat das sicherlich schon erlebt: Das Essen wird wenig gelobt, aber wehe, wenn es anders schmeckt als sonst. Zehn Mal läuft das Projekt auf der Arbeit genauso wie erwartet - stillschweigende Zufriedenheit. Beim elften Mal geht etwas schief und es hagelt Kritik.

 

Der Vers aus Hebräer 10,24 hält einen Tipp bereit, wie wir miteinander umgehen und reden sollen:

„Lasst uns aufeinander achten! Wir wollen uns zu gegenseitiger Liebe ermutigen und einander anspornen, Gutes zu tun“

 

Den:die andere wahrnehmen, loben und wertschätzen statt Bemängeln. Zu guten Taten motivieren. Liebevolles Ermahnen, statt impulsives vorwerfen. Und wenn Kritik, dann respektvoll und auf Augenhöhe.

 

Das will ich mir vornehmen!

 

Einen schönen Tag wünscht Maria Aderhold, Evangelische Jugend Schweinfurt