St. Martin

Datum: 

11.11.2024

Stichwörter: 

St. Martin als römischer Soldat reicht einem Bettler die Hand. Hinter dem Bettler strömt Licht aus einer Hütte

Guten Morgen, liebe Zuhörende.

Heute ist es wieder soweit! Abends sind sie wieder unterwegs:
Kinder und Eltern, ein singendes Lichtermeer
mit „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne …“ und „St. Martin ritt durch Schnee und Wind“.
Erinnern Sie sich? Ganz viel Licht in der Dunkelheit.

Es geht um die St. Martins-Geschichte,
die von den Kindern immer wieder mit großer Begeisterung gespielt wird:
Der römische Soldat Martin, der später Bischof von Tours geworden ist,
reitet durch eine bitterkalte Nacht. Es begegnet ihm ein Bettler.
Der friert entsetzlich und ruft ihn um Hilfe an.
Da zückt Martin kurzerhand sein Schwert und teilt seinen Mantel mit ihm.

Ein Licht für die Seele, sozusagen, das ganz tief innen drin hell macht –
für den Bettler und genauso für Martin.
Weil es gut tut, was Gutes zu bekommen – aber auch:  es zu tun.

Es gibt so viele Gelegenheiten. Auch heute.

Einen schönen Tag und schönen Abend!
Pfarrerin Gisela Bruckmann, Schweinfurt