Heute ist der Tag zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Dieser Tag wurde auf Vorschlag von Bundespräsident Roman Herzog im Jahre 1996 eingeführt.

Hierzu hat er selbst gesagt: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“

Vieler Orts hört man das die Vergangenheit doch endlich ruhen sollte. Ja, viele Menschen haben zum heutigen Zeitpunkt diese Geschichte unseres Landes nicht persönlich mitbekommen. Aber so manche Bewegung in unserem Volk macht es notwendig, immer wieder erneut daran zu erinnern, was damals geschehen ist. Ein Spruch auf unserem Kalenderblatt in diesen Tag hat gelautet: Der Frieden der Welt muss in unserem Herzen, in unserem Hause seinen Ursprung nehmen. Jeder einzelne von uns ist gefragt, sich für den Frieden in seiner Umgebung, seinem Land und der Welt einzusetzen. Daher ist es gut, einen solchen Gedenktag im Laufe eines Jahres zu haben.

Jesus sagt: Meinen Frieden gebe ich euch.

Gott befohlen! Diakon Norbert Holzheid, Schweinfurt-St. Johannis