Aschenkreuz

Datum: 

31.03.2025

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Eine Frau bekommt von einem katholischen Kaplan ein Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet.

Guten Morgen liebe Hörer,

in dieser Woche möchte ich mit Ihnen über die Passionszeit reden.

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40tägige Fastenzeit.

Früher haben sich die Katholiken am Aschermittwoch ein Kreuz mit Asche auf die Stirn geben lassen.

Heute nehmen dieses Ritual nur noch wenige Menschen in Anspruch.

Asche symbolisiert die Vergänglichkeit. Sie erinnert uns, dass jeder einmal sterben muss.

Es ist wichtig darüber nachzudenken. Der Tod kommt manchmal schnell und ohne Vorwarnung.

Ich glaube, dass jeder am Ende seines Lebens vor Gott Rechenschaft über sein Leben ablegen muss und deshalb sollte man ab und zu sein Leben reflektieren, um wieder die richtige Richtung einzuschlagen.

Bis morgen Ihre Christa Roth, Prädikantin in der ev. Kirche Bad Kissingen