ältere Berichte aus dem Dekanat

Wir brauchen Licht!

Die gemeinsame Ausstellung „Lich T raum“ von Kirchen und Kunsthalle Schweinfurt mit Werken von Ludger Hinse wurde in einer bewegenden Feier eröffnet. Instagram-Fotowettbewerb #lichtraumsw

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Seit Aschermittwoch sind die bewegten Licht-Installationen des Künstlers Ludger Hinse in der St. Johanniskirche, in der Heilig-Geist-Kirche, in der krosskirche, im +plus.punkt sowie im St. Josefskrankenhaus in Schweinfurt zu sehen; ab 2. April dann auch in der Kunsthalle Schweinfurt.

Die Kunstwerke, die bis 5. Juli zu sehen sein werden, nehmen durch ihr stets unterschiedliches Lichtspiel die Besucherinnen und Besucher regelrecht gefangen. Sie laden ein, mit ihnen in Beziehung zu treten. Und so ist es nur konsequent, dass der Künstler ein kleines Lichtkreuz sowie weitere Preise stiftet und dazu einlädt, auf Instagram die besten Fotos mit dem Hashtag #lichtraumsw zu posten. Eine Jury wird die Gewinnerfotos auswählen.

Die Eröffnungsveranstaltung in St. Johannis am späten Nachmittag des Aschermittwochs wurde regelrecht überstrahlt von dem aus Plexiglas gefertigten und mit einer speziellen Folie beschichteten Lichtkreuz, der „Himmelsleiter“, das sich majestätisch langsam unter dem mittelalterlichen Kreuz im Chorbogen drehte und jeden Augenblick in anderen Farben schimmerte.
Ruhige Musik der Gruppe „Mutterklang“ (Angelika Eirich und Michael Scholl), die mit Klangsteinen, Flöten, Handpan und Gesang experimentierten, füllte den Raum und ließ Zeit, dieses außergewöhnliche Schauspiel zu betrachten.

„Ein kleines großes Wunder“

Die sechste Vesperkirche Schweinfurt endete am Sonntag mit einem festlichen Gottesdienst

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

„Miteinander für Leib und Seele“: Unter diesem Motto hatte die Vesperkirche Schweinfurt auch in diesem Jahr wieder täglich in St. Johannis geöffnet. Jeden Mittag boten die täglich 50 bis 60 ehrenamtlichen Gastgeberinnen und Gastgeber ihren Gästen etwa 400 vollwertige Mahlzeiten, dazu Kaffee und Kuchen für den eher symbolischen Preis von 1,50 €. Denn: Ums Geld soll es nicht vorrangig gehen. Die Gemeinschaft, das gemeinsame Essen, das Willkommensein steht bei der Vesperkirche im Vordergrund.

Nahrung für die Ohren und musikalische Versöhnung der Völker

Der sechste „Ohrenschmaus“ zu Gunsten der Vesperkirche sorgte wieder für eine volle Kirche.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

„Miteinander für Leib und Seele“ lautet das Motto der Schweinfurter Vesperkirche, die Diakonie und Kirche in diesem Jahr zum sechsten Mal veranstalteten. Und zum sechsten Mal luden Pfarrerinnen und Pfarrer aus dem Dekanat Schweinfurt zu einem ganz besonderen Abend: Beim „Ohrenschmaus“ musizierten sie selbst und führten mit einem kleinen Chor durchaus anspruchsvolle Stücke auf. Der Erlös ging wie jedes Jahr komplett an die Vesperkirche.

„Ohrenschmaus“ zur Unterstützung der Vesperkirche am Donnerstag, 6.2.2020, 19 Uhr

Pfarrerinnen und Pfarrer laden zu einem Benefizkonzert

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Im sechsten Jahr ihres Bestehens ist die Vesperkirche Schweinfurt zu einer festen und beliebten Institution geworden. Täglich werden 400 vollwertige Essen zu einem Preis von 1,50 € ausgegeben. Einen Teil des entstehenden Defizits möchten Pfarrerinnen und Pfarrer aus dem Dekanat wie jedes Jahr durch den „Ohrenschmaus“ abdecken: Ein Benefizkonzert, bei dem sie selbst Musik machen. Geleitet wird der Abend wie jedes Jahr von Kirchenmusikdirektorin Andrea Balzer.

Halbzeit bei der Vesperkiche Schweinfurt

Bessere Abläufe, weniger Wartezeit, hoher Spendenbedarf

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Die sechste Vesperkirche Schweinfurt in der St. Johanniskirche öffnet noch bis zum kommenden Sonntag täglich vom 11:30 bis 14:30. Tag für Tag werden etwa 400 vollwertige Mahlzeiten ausgegeben – für einen eher symbolischen Beitrag von 1,50 € (Kinder 50 Cent).

Durch einige organisatorische Änderungen konnten die Wartezeiten deutlich verkürzt werden. Aber immer noch ist die Vesperkirche ein ganz besonderer Ort der Begegnung: An den Tischen treffen sich Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen, die sich sonst nie begegnen würden. Auch beim anschließenden Kaffeetrinken ergeben sich gute Gespräche.

„Wir sind vollauf zufrieden mit den Abläufen“, meint Diakonie-Vorstand Jochen Keßler-Rosa. Nur die Spenden könnten etwas höher ausfallen. Denn natürlich sind die Kosten mit dem geringen Beitrag nicht gedeckt. Viele zahlen an der Kasse freiwillig mehr, aber trotzdem: Es fehlen derzeit noch deutlich über 10.000 €, um die diesjährige Vesperkirche zu finanzieren.

Ein Zeichen für Gottes neue Welt

die sechste Vesperkirche Schweinfurt wurde mit einem festlichen Gottesdienst eröffnet.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Mit einem festlichen Gottesdienst in der bis auf den letzten Platz gefüllten St. Johanniskirche wurde die mittlerweile sechste Vesperkirche Schweinfurt eröffnet. Diakonie und Kirche arbeiten eng zusammen, um 15 Tage lang jeden Mittag alle, die kommen, zu einem vollwertigen Mittagessen für 1,50 € einzuladen. 50 bis 60 Mitarbeitende sind jeden Tag für dieses außergewöhnliche Ereignis im Einsatz. Am ersten Tag gaben sie 384 Essensportionen aus; erfahrungsgemäß wird die Zahl in den nächsten Tag noch leicht ansteigen.

Eröffnung der Vesperkirche Schweinfurt mit Regionalbischöfin Gisela Bornowski

Die sechste Vesperkirche ist ab Sonntag für 15 Tage täglich geöffnet.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Die Vesperkirche Schweinfurt in der St. Johanniskirche öffnet auch in diesem Jahr wieder: Diakonie und Kirche und Hunderte Ehrenamtliche arbeiten eng zusammen, um den zahlreichen Gästen jeden Tag ein Mittagessen für 1,50 € zu servieren. Alle sollen sich als Gast willkommen fühlen: Bedürftige ebenso wie Menschen, die es sich leisten können, den eher symbolischen Beitrag großzügig zu einer Spende aufzustocken.

Vorbereitung des Weltgebetstages

ökumenischer Fortbildungsnachmittag am 23.1. - Anmeldung im Dekanat

Zum Weltgebetstag 2020 aus Simbabwe mit dem Titel „Steh auf und geh!”, laden die Frauen aus dem südafrikanischen Land zum Gottesdienst am 06. März ein.

Sie haben den Bibeltext aus Johannes 5 zur Heilung eines Kranken ausgelegt: „Steh auf! Nimm deine Matte und geh!“, sagt Jesus darin zu einem Kranken.

Tagespflege der Diakonie öffnet in Niederwerrn

Dadurch werden Angehörige entlastet - Anmeldung ab sofort möglich

Am 17. Februar eröffnet das Diakonische Werk Schweinfurt seine neue Tagespflege in Niederwerrn. Es können 18 Gäste von Montag bis Freitag in den neuen behaglichen, hellen Räumlichkeiten von 8 bis 17 Uhr freundlich und kompetent betreut werden und abends in die vertraute häusliche Umgebung zurückkehren. Während die Tagespflege-Gäste die anregende Geselligkeit, die optimale pflegerische Versorgung durch Fachpersonal und die abwechslungsreichen Mahlzeiten genießen, werden ihre Angehörigen spürbar entlastet.

Angebote der Diakonie-Tagespflege:

Die gute Seele des Evangelischen Frauenbunds

Heike Gröner wurde nach 25 Jahren Vorsitz für ihre langjährige Arbeit geehrt und zur Ehrenvorsitzenden ernannt.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Eine Ära ist zu Ende gegangen: Nach über einem Vierteljahrhundert hatte Heike Gröner vor kurzem den Vorsitz des Evangelischen Frauenbunds Schweinfurt e.V. abgegeben. Bei einer Adventsfeier im voll besetzten Evangelischen Gemeindehaus begrüßte Übergangsvorsitzender Pfarrer Jochen Keßler-Rosa die Gäste, insbesondere natürlich Heike Gröner und ihren Mann Rolf, Oberbürgermeister Sebastian Remelé und Berufsmäßigen Stadtrat Jürgen Montag sowie aus dem Landesvorstand des Deutschen Evangelischen Frauenbunds Geschäftsführerin Katharina Geiger.

Dekan Oliver Bruckmann dankte Frau Gröner für ihren unermüdlichen Einsatz für die Menschen und den Verein, den sie mit etwa 1000 Mitgliedern groß gemacht habe. Sie habe, zusammen mit anderen, Treffpunkte und Veranstaltungen geknüpft, Gemeinschaft organisiert und vieles mehr für Frauen und deren Familien, für Spätaussiedlerinnen und Menschen, die aus den Kriegs- und Krisengebieten der Welt zu uns kamen. Sie habe geholfen bei der Wohnungssuche, bei Sprachkursen und Ämtergängen. Dabei habe sie den menschenfreundlichen Gott durch ihre Taten verkündigt und erfahrbar gemacht. Für all diese Arbeit sei es angemessen, dass die Mitgliederversammlung sie zur Ehrenvorsitzenden des Frauenbundes ernannt habe.

Zwei Frauen vertreten Schweinfurt in Bayern

Bei den Wahlen zur Landessynode wurden Renate Käser und Pfarrerin Corinna Bandorf gewählt.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Gut ein Jahr nach den Kirchenvorstandwahlen wurden nun auch die Mitglieder der neuen Landessynode gewählt, des "Kirchenparlaments", das die Geschicke der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern in den nächsten sechs Jahren bestimmen wird. Das vorläufig festgestellte Wahlergebnis zeigt mehrere deutliche Trends: Zwei Drittel der Synodalinnen und Synodalen sind neu im Amt, die Synode ist insgesamt jünger und der Frauenanteil ist deutlich angestiegen: Unter den gewählten 60 Nichtordinierten, 19 Pfarrerinnnen und Pfarrern, sowie 10 Dekaninnen und Dekanen liegt der Anteil der Frauen bei 56,2 Prozent. Bei der letzten Wahl vor sechs Jahren lag der Anteil bei 40,4, im Jahr 2007 waren es 38,0 Prozent. Leichte Verschiebungen der Zahlen werden sich noch durch die Berufung von 13 weiteren Mitgliedern ergeben.

Für den Dekanatsbezirk Schweinfurt verlässlich und engagiert wieder dabei ist die langjährige Landessynodalin Renate Käser aus Euerbach. Die Diplom-Religionspädagogin (FH) war zuletzt Mitglied im Landessynodalausschuss und damit in einem der vier kirchenleitenden Organe unserer Landeskirche, das die Geschäfte der Synode zwischen den Tagungen führt.

Pfarrerin Corinna Bandorf, seit 2017 in Obbach, wurde neu in die Landessynode gewählt. 

Seiten