Einführung von Maria Aderhold als Dekakanatsjugendreferentin
In einem feierlichen und maßgeblich von Jugendlichen mitgestalteten Gottesdienst wurde Maria Aderhold als Dekanatsjugendreferentin in ihr neues Amt eingeführt.
Dekan Oliver Bruckmann betonte in seiner Einführungsansprache die Wichtigkeit von hauptberuflicher Arbeit in der Jugendarbeit. Er bezoge sich auf die These 71 von „Reformation Reloaded“, den Thesen der Evangelischen Jugend: „Wir fordern junge und moderne Hauptberufliche, die der Jugendarbeit neuen Schwung geben und durch ihre Symphatie junge Menschen anregen, sich in der Kirche einbringen.“ Maria Aderhold bringe durch ihre vorherige Tätigkeit im Evangelischen Bildungswerk auch schon gute und wichtige Kontakte mit, die sie sicher in ihrer neuen Aufgabe nutzen könne.
Frau Aderhold wurde für ihre neue Aufgabe gesegnet von der ersten Dekanatsjugendreferentin, Katharina v. Wedel, der LK-Vorsitzenden Lina Spiegel, der Kammer-Vorsitzenden Stefanie Mützel und von ihrem Mann Simon.
In ihrer Predigt bezog sich Maria Aderhold auf 2. Timotheus 1,7, der auch schon über der Einladung stand: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“.
Und dieser Geist Gottes, der sei eben kein „Couch Potato“, sondern ein Geist der Kraft (Dynamis, griech. Bewegung, kann auch für Veränderung stehen), der Liebe (#love ist der meistgesuchte Hashtag bei Instagram) und der Besonnenheit: Es sei wichtig, auch mal die Gelassenheit im Blick zu haben.
Anschließend konnten die Gottesdienstbesucher_innen der „Neuen“ auf Kärtchen mit Symbolen stärkende, mutmachende oder herzliche Worte mit auf den Weg geben.
Das Grußwort der Dekanatsjugendkammer gestaltete sich als Herausforderung: Maria Aderhold musste als „Einführungsritual“ möglichst schnell Luftballons zerplatzen lassen, in denen Puzzleteile oder Zettel mit positiven Aufgaben versteckt waren.Â
Das Grußwort des CVJM von Benjamin Amend, Mitglied im Hauptausschuss, und Annalena Kühne als CVJM Sekretärin war spürbar geprägt von der Vorfreude auf die Zusammenarbeit.
Andreas Heinelt von der katholischen Jugendkirche Kross sowie Diakon Robert Klatt aus Bad Kissingen sprachen ebenfalls ein Grußwort.Â
Der Jugendausschuss aus der Auferstehungskirche sang das Lied „Lighthouse“ in der Hoffnung, dass Maria Aderhold ebenfalls ein Leuchtturm für die Jugendlichen werden könne, aber auch, dass Gott als Leuchtturm den Weg bereitet. Pfarrer Euclésio Rambo von der gastgebenden Gustav-Adolf-Gemeinde freute sich auf die Begegnungen und darauf, dass die Jugendarbeit bei in der Gemeinde so langsam los geht.Â
Dritter Bürgermeister Karl-Heinz Kauczok überbrachte die Segenswünsche der Stadt Schweinfurt. Zum Abschluss überbrachte LK-Vorsitzende Lina Spiegel die Grüße und Wünsche aller Jugendlichen des Dekanats Schweinfurt. Nun musste Frau Aderhold ihre Puzzle-Fähigkeiten unter Beweis stellen und die Teile aus der Luftballon-Aktion wieder zusammensetzen.
Zum Abschluss gab es Snacks und Gelegenheit zum Kennenlernen und Austausch in den Räumen der Evangelischen Jugend.Â
Text: Katharina v. Wedel/Heiko Kuschel; Fotos: Julian-Alexander Bauer
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