Gleichzeitig feiert das Haus sein zweijähriges Jubiläum
Am kommenden Donnerstag, 21. März 2019 um 15.30 Uhr, kürt Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey die Gewinner des DemografieGestalters 2019. In diesem Jahr befindet sich auch das Mehrgenerationenhaus Schwebheim im Finale des bundesweiten Wettbewerbs der Mehrgenerationenhäuser. Neben einem Preisgeld von 2.000 Euro winkt einem Gewinnerhaus ein persönlicher Besuch von Ministerin Giffey. Ein doppelter Anlass zum Feiern, denn das Mehrgenerationenhaus Schwebheim feiert an diesem Tag um 15 Uhr sein zweijähriges Bestehen. Wir laden alle Interessierten zum gemeinsamen Feiern und Public Viewing der Veranstaltungsübertragung per Livestream ein.
Monika Hofmann, Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses Schwebheim, sagt zur Nominierung: „Für unser Haus ist es eine große Ehre, dass unser vom Landratsamt gefördertes Leader-Projekt Geburtstagstreffen mit „Schwebheimer Geschichten, die das Leben schrieb“ in der Endrunde des DemografieGestalters 2019 ist. Über das Geschichtenerzählen verbindet das Projekt unterschiedliche Generationen miteinander. Jüngere Menschen erhalten Einblicke in das Leben der Generation ab 65 Jahren. Ein Gemeinschaftsgefühl, gegenseitiges Verständnis und weitere Gespräche entwickeln sich daraus. Nun fiebern wir gespannt der Verkündung des Preises entgegen.“
Der Wettbewerb unter den bundesweit rund 540 Mehrgenerationenhäusern findet bereits das zweite Mal statt. Die Finalisten des Wettbewerbs zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit ihrem eingereichten Projekt auf die Herausforderungen der Menschen vor Ort bedürfnisorientiert und kreativ reagieren und so den demografischen Wandel in ihrer Gemeinde in besonderer Weise mitgestalten.
Dazu Hofmann weiter: „Als Mehrgenerationenhaus sind wir Experte für das alltägliche Miteinander der Generationen. Jeden Tag besuchen die unterschiedlichsten Menschen unser Haus. Mit dem Projekt Geburtstagstreffen mit „Schwebheimer Geschichten, die das Leben schrieb“ wollen wir Schwebheimer Bürgerinnen und Bürger motivieren, ins Mehrgenerationenhaus zu kommen. Kinder haben gemalt, Ehrenamtliche sind aktiv geworden, Bürgermeister und Gemeinde nutzen die Einladungskarten. Wir möchten, dass die verschiedenen Generationen und unterschiedlichen Menschen im Landkreis Schweinfurt auch zukünftig im Dialog bleiben. Etwas von dem anderen zu lernen und für das eigene Leben mitzunehmen – dafür steht das Projekt und unser Haus.“
Über den DemografieGestalter 2019: Mit dem Wettbewerb DemografieGestalter zeichnet das Bundesfamilienministerium Projekte von Mehrgenerationenhäusern aus, die besonders kreativ und wirksam den demografischen Wandel vor Ort mitgestalten. Teilnehmende Mehrgenerationenhäuser konnten sich mit ihren Projekten in den Kategorien „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“, „Bildung, Beratung und Betreuung“, „Integrationsarbeit“ und „Partizipationsprozesse“ bewerben.. Eine unabhängige Jury zeichnet am 21. März die Gewinner aus, die dann im Livestream ab 15.30 Uhr von der Bundesfamilienministerin gekürt werden. Der Livestream wird auf der Website des Bundesfamilienministeriums (www.bmfsfj.de) und auf dessen Facebook-Seite (www.facebook.com/bmfsfj) zu sehen sein. Neben dem Jurypreis gibt es auch einen Publikumspreis mit Projektideen für digitale Angebote aus den Mehrgenerationenhäusern. Für diesen können alle Interessierten noch bis zum 2. April online auf https://www.mehrgenerationenhaeuser.de/demografiegestalter_2019/ abstimmen. Das Mehrgenerationenhaus Schwebheim ist mit seiner Projektidee „Online banken – offline beraten werden“ vertreten. Hier geht es direkt zur Abstimmung: http://t1p.de/qg9t
Über das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus: Am 1. Januar 2017 startete das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Mehrgenerationenhäuser sind offene Begegnungsorte und Treffpunkte für alle Menschen, unabhängig ihres Alters oder ihrer Herkunft. Sie ermöglichen Teilhabe, Engagement und Partizipation sowie ein nachbarschaftliches und generationenübergreifendes Miteinander und unterstützen ihre Kommunen bei der Gestaltung des demografischen Wandels vor Ort. Die Häuser haben täglich insgesamt über 60.000 Besucher. Mehr als 33.000 Freiwillige halfen im Jahr 2017 dabei, die rund 18.000 Angebote bundesweit umzusetzen. Weitere Informationen zum Programm unter www.mehrgenerationenhaeuser.de