Nachrichtenarchiv für KASA

Corona – gemeinsam die Folgen bewältigen

Frühjahrssammlung der Diakonie Bayern für die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit

War es vor der Corona-Krise schon für viele Menschen schwer, finanziell über die Runden zu kommen, ist es seit der Pandemie für viele noch schwieriger geworden. Dies gilt erst recht, wenn es um die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben geht. Geringfügige Beschäftigungen sind weggefallen, bisherige Einkünfte sind in Gefahr oder haben sich verringert. Die Hilfsangebote wie Tafeln, offene Treffs im Stadtteil, Tischgemeinschaften, Vesperkirchen, Beratungsstellen oder Übernachtungsheime waren geschlossen oder für lange Zeit nur eingeschränkt handlungsfähig. Die Folgen der Pandemie werden – trotz weggefallender Corona-Maßnahmen – noch lange spürbar bleiben, und die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) ist in vielen Fällen die erste Ansprechpartnerin für die Betroffenen. Zusätzlich engagieren sich viele KASA-Stellen zunehmend in der Betreuung und Versorgung von Flüchtlingen aus den ukrainischen Kriegsgebieten.

Mit der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit (KASA) unterhalten Kirche und Diakonie in Bayern eine erste Anlaufstelle und bieten schnell und unbürokratisch Beratung, Information, Vermittlung und Unterstützung an, um Menschen zu helfen, ihren Alltag zu bewältigen. „Auch wenn viele Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie nicht mehr notwendig sind wie Lockdowns, Homeschooling oder Kurzarbeit: die Folgen der ersten Wellen sind an vielen Stellen immer noch spürbar – ob das Kinder und Jugendliche sind, die nach Monaten des Homeschooling besondere Unterstützung brauchen oder Familien, deren Kontostand sich von langer Kurzarbeit immer noch nicht erholt hat“, so Michael Bammessel, Präsident der Diakonie Bayern im Vorfeld der Sammlungswoche. Die wachsende Zahl von Anfragen von Flüchtlingen aus der Ukraine bzw. deren Helfer und Helferinnen aus Bayern stellt die KASA in den letzten Tagen und Wochen vor eine weitere Herausforderung: In immer mehr der derzeit 35 KASA-Beratungsstellen an insgesamt 102 Orten in Bayern suchen Betroffene sowohl Rat als auch praktische Unterstützung.

Der Landesbischof in Schweinfurt

anlässlich des Jubiläums "50 Jahre Christuskirche"

Schweinfurt. 6. Juli 2014. Vor 50 Jahren - 1964 - wurde der Grundstein der Christuskirche an der Maibacher Höhe gelegt, exakt am 13. Juni. Auf dem Gründungsstein steht zu lesen: 1964, 1. Korinther 3,11 ("Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus"). Am 11. Dezember 1974 wurde Richtfest gefeiert und am 21. November im darauf folgenden Jahr die Kirche eingeweiht.

Wertschätzung der ambitionierten Arbeit

Bayerischer Diakoniepräsident besucht das Diakonische Werk Schweinfurt

Schweinfurt, 18. Jan. 2014. Der Präsident des Diakonischen Werkes Bayern, Pfarrer Michael Bammessel (Nürnberg), besuchte im Rahmen seiner Teilnahme am 1. Schweinfurter Diakonie-Pflegekongress auf der Maininsel auch das dortige Pflegezentrum der Diakonie Schweinfurt.

Landessynode und Dekan fragen nach Armutsprävention

f.i.t.-Projekt von Diakonie und Kirche

Schweinfurt, 18. Juli 2013. Wenn sich Deckenfluter, Elektroheizungen, Heißlüfter, Durchlauferhitzer oder alte Kühlschränke als Stromfresser entpuppen und deshalb die Energieschulden über den Kopf wachsen! 2012 kam es in Schweinfurt zu über 500 Stromabschaltungen, weil Haushalte ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen konnten. Jährlich versenden die Stadtwerke 2000 Ankündigungen einer unmittelbar bevorstehenden Stromsperre und erzeugen somit ein „Druckpotenzial“. Ab- und Anschaltgebühren kommen für die Kunden hinzu.