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Guten Morgen. liebe Hörerinnen und Hörer,
wir befinden uns mit dieser Woche zwischen Totensonntag und Advent. Ja, man könnte sagen: zwischen Ende und Anfang, zwischen Tod und Geburt. Friedhöfe, Gräber werden hergerichtet und für den Winter vorbereitet – aber was denkt man dabei? Alles aus? Erde, Blumen, Kreuz drauf, Ende?
Ich will einmal Menschen zu Wort kommen lassen, die sich Gedanken darüber gemacht haben, ja die ihr Leben danach ausgerichtet haben:
Thérèse von Lisieux: „Ich sterbe nicht, ich trete ins Leben ein.“
Dietrich Bonhoeffer: „Wer Ostern kennt, kann nie verzweifeln.“
Und Augustinus sagte: „Auferstehen ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe. Ihr, die ihr mich so geliebt habt, seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe, sondern auf das, welches ich beginne.“
Tröstliche Worte für den Herbst – für die Natur - fürs Leben.
Bis morgen,
Ihr Hans Scholz, Bad Kissingen, Evangelische Kirche