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Liebe Zuhörer,
haben Sie sich schon einmal in einer klaren Nacht, abseits jeder künstlichen Lichtquelle, mit Ruhe hingesetzt und unseren Himmel betrachtet? Ein wahnsinniges Firmament. Millionen, ja Milliarden von Sternen, sonst alles stockfinster um sie herum. Ein Eindruck, der die Seele berührt.
Hier ist etwas von einem Frieden zu spüren, den man nicht beschreiben kann. Er lässt nur etwas ahnen von dem Frieden, von dem Jesus geredet hat: „Meinen Frieden gebe ich euch, ich gebe ihn nicht so, wie die Welt ihn gibt“, sagte er. Und: "Gehet hin im Frieden des Herrn", heißt es zum Abschluss eines jeden Gottesdienstes.
Und wenn man nun diese Tiefe und Weite des nächtlichen Himmels in sich aufnimmt, dann spürt man auch etwas von der Macht, die dahinter steht und in der wir leben – in Gott.
Vielleicht haben Sie jetzt an diesem Osterwochenende einmal die Zeit und die Gelegenheit, in diese Tiefe und Weite - und in diesen Frieden einzutauchen. Ich wünsche es Ihnen...
Gott schenke Ihnen eine gesegnete, friedliche Zeit...
Ihr Hans Scholz, Bad Kissingen / Evangelische Kirche