Montag Morgen, das Wochenende ist schon wieder vorbei. Ich bin müde. Der Wecker hat für meinen Geschmack mal wieder viel zu zeitig geklingelt…
Vielleicht sind Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, heute Morgen auch schon zu spät dran … und jetzt fährt noch dieser langsame LKW vor Ihnen her…
Die Erholung vom Wochenende scheint innerhalb von Minuten wie weggeblasen…

Ich frage mich, wie ich es verhindern kann, dass Hektik und Stress am frühen Morgen meinen Tag prägen?

In der Bibel lese ich von Jesus Christus, der eine ganz besondere Art hatte, den Tag zu beginnen:
Im Markusevangelium heißt es (Mk 1,35): “Und am Morgen, noch vor Tage, stand Jesus auf und ging hinaus. Und er ging an eine einsame Stätte und betete dort.“

Jesus stolpert nicht hektisch in den Tag hinein, sondern er beginnt ihn in Ruhe. Er zieht sich zurück und beginnt den Tag im Gespräch mit Gott.
Und auch wir sind eingeladen mit Gott, unserem Vater im Himmel, zu sprechen über alles, was uns bewegt, auch über den anstehenden Tag mit all seinen Aufgaben und Begegnungen.
Und wer das tut, darf erleben: Gott ist da! Er geht mit durch den Tag! Er lässt uns nicht alleine.

Ein guter Tagesanfang. Probieren Sie es doch auch einmal aus!

Einen gesegneten Tag wünscht Ihnen
Ihre Prädikantin Martina Rottmann, Auferstehungskirche Schweinfurt