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Guten Morgen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer!
Haben Sie es letzte Woche in der Zeitung gelesen? „Reiche werden reicher, Arme werden ärmer“, die Pandemie verschärft die soziale Ungleichheit. Soziale Ungleichheit ists eine schreiende Ungerechtigkeit. Ja, das ist ein lauter Aufschrei notwendig. Menschen klaffen stark auseinander. Dies geschieht beim Geld und auch beim Denken. Viele werfen nun ein, ja die sind ja selbst daran schuld. Mit dieser Meinung machen sie sich viel Luft. Gerechter Lohn, Mindestlohn, ausreichende Altersversorgung viele Stichworte die täglich zu hören und zu lesen sind. Was bewegt sich?
Politik und Menschen triften auseinander. Vielleicht sollten wir alle genau hinschauen wie es mit Gerechtigkeit und soziale Teilhabe ausschaut. Wir dürfen unsere Augen nicht verschließen und müssen bereit sein für Gleichheit einzutreten. Mein Beispiel ist Jesus, der kannte und kennt keine Unterschiede. Jeder, aber wirklich jeder darf zu ihm kommen. Bei ihm sind alle Menschen willkommen.
Halten wir Augen, Ohren und Herz offen.
Einen gesegneten Tag ihr Diakon Norbert Holzheid aus Schweinfurt