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Guten Morgen, liebe Hörer,
heute geht es um das 9. und 10. Gebot. Da heißt es: „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Frau noch alles, was dein Nächster hat.“
Bei diesen beiden Geboten geht es um Neid, Begehrlichkeit und letztendlich um Undankbarkeit Gott gegenüber. Der Mensch, der dankbar für das ist, was Gott ihm gibt, schaut nicht auf die andern und das, was sie haben. Im Gegenteil, er freut sich mit dem andern – egal was der besitzt.
Liebe Zuhörer, was ist denn in Ihrem Leben vorrangig? Der Neid oder die Dankbarkeit? Egal was es ist: E s w i r d Ihr Leben prägen. Denn, wer neidisch ist, wird unzufrieden, und oft verbittert er auch.
Psychologen meinen, dass Neid unter anderem auch daher kommen kann, dass der Mensch das Gefühl hat, zu kurz zu kommen. - Meistens entsteht dieses Gefühl in der Kindheit.
Neid, liebe Gemeinde, hat aber auch mit wenig Selbstwertgefühl zu tun. Deshalb: Wer frei und froh leben will, soll sich nach der Dankbarkeit und Nächstenliebe ausstrecken. Dankbarkeit und Liebe sind der Schlüssel zum Glücklich- und Zufriedensein.
Bis morgen,
Ihre Christa Roth/Nüdlingen
Prädikantin der evang. Kirchengemeinde Bad Kissingen