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Liebe Hörerinnen und Hörer!
Der Alltag hat uns wieder nach den Ferienwochen. Er bringt manche Sorgen und Mühen und ich frage mich: Was kann ich dafür tun, dass der Alltag und die Sorgen mich nicht gleich wieder völlig auffressen?
Eine gute Übung, die viele geistliche Lehrer empfehlen, ist es, abends den Tag noch einmal in Gedanken entlang zu gehen und dabei vor Gott zu bringen, was mich belastet, vor allem aber auch, was mich gefreut hat. Mindestens 3 Dinge sollte ich jeweils benennen, für die ich dankbar bin: Der freundliche Gruß der Nachbarin, das leckere Essen und die Zeit für einen schönen Spaziergang. Der schöne Spruch, auf den ich gestoßen bin, der Gesang eines Vogels am Morgen und dass ich die lästige Arbeit, die ich dauernd vor mir her geschoben habe endlich abschließen konnte. Der liebevolle Kuss meines Ehepartners, dass ich gesund aufgewacht bin und dass ich mit einer Kollegin gut zusammenarbeiten konnte.
Welche 3 Dinge für Sie heute wohl ein Grund zum Danken werden?
Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen
Pfarrerin Barbara Renger, Schweinfurt St. Johannis