Guten Morgen, liebe Hörer,

wie reagieren Sie, wenn Sie von einem schweren Unfall im Freundeskreis hören? Viele Menschen ziehen sich da zurück, weil sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.

Wir alle aber brauchen in einer solchen Ausnahmesituation Hilfe, Trost und aufbauende Worte.

Ich möchte in den kommenden vier Tagen Ihnen von einem Unfall erzählen, der mich seit Wochen sehr stark bewegt, und hoffe, dass bei meinen Ausführungen für Sie spürbar wird, dass Gott trotz all dem Schweren seine Hände über uns hält und dass seine Liebe und Hilfe durchschimmert. In diesem konkreten Fall war für die betroffene Familie unsagbar tröstlich, dass viele, ganz unterschiedliche Menschen, bei einem Händedruck gesagt haben: „Ich bete für Sie und Ihr Kind.“

Liebe Hörer, wir leben in einer Welt, in der immer wieder schlimme Dinge passieren, die wir nicht verstehen können und wo wir dann oft die Frage stellen: „Warum lässt Gott das zu?“ Mir ist als Christ ganz wichtig, immer wieder zu sagen, dass Gott bei all dem Unglück dabei ist. Dass er uns beisteht, egal wie es ausgeht.

Für heute behüt Sie Gott, Ihre Christa Roth, Nüdlingen,

Prädikantin in der evang. Kirchengemeinde Bad Kissingen