Guten Morgen liebe Zuhörer,

ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich habe das Gefühl, dass die Menschen in unserem Land immer unzufriedener werden.

Vor kurzem hab ich als Beifahrer ein Gespräch unter 2 Männern gehört, bei dem ich dachte: was ist denn da los?

Es wurde über die Politik geschimpft, die Flüchtlingsversorgung kritisiert, die Rentenaussicht diskutiert und vieles mehr. Alles auf einem Stammtischniveau. Ich hatte das Gefühl, dass es den beiden nur darum geht, sich aufzuregen und anderen die Schuld zuzuweisen; Hauptsache war, dass etwas gesagt wurde.

Ich versteh das nicht. Es gibt doch so viel schönes zu erzählen! Z.B. von einem Kinofilm oder von wunderschönen Unternehmungen oder von Blumen und der herrlichen Landschaft.

Liebe Zuhörer, setzen doch auch Sie ein Zeichen der Hoffnung. Widersprechen Sie dem Lamentieren mit Worten der Zuversicht und Freude.

Ich halt mich an den Bibelvers: Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.

Bis morgen

Ihre Christa Roth, Prädikantin in der ev. Kirche Bad Kissingen