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Liebe Hörerinnen, liebe Hörer!
Farben beschäftigen uns in dieser Woche im Rahmen dieses ‚Worts in den Tag‘.
Heute, am Mittwoch, soll es um eine sehr dunkle Farbe gehen: Schwarz.
Physikalisch gesehen ist Schwarz eigentlich gar keine eigene Farbe, sondern eher die „Abwesenheit von Farben“.
Deswegen steht Schwarz auch für Dunkelheit, für Nacht, für Trauer, für Tod.
Keine schönen Themen.
Bereiche unseres Lebens, die uns Angst machen, die wir lieber gerne umgehen und verdrängen, die aber trotzdem zu unserem Leben dazugehören.
Die Bibel scheint unser Leben und unsere Lebenssituationen gut zu kennen.
Gerade in den Psalmen finden Menschen immer wieder Trost in Angst, Dunkelheit und Not.
Ein besonders schöner Psalm ist der Psalm 23. Da heißt es:
(Gott,) Der HERR ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
2 Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
3 Er erquickt meine Seele.
Er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.
5 Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.
6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Auch wenn Ihnen ihr Leben gerade dunkel und schwarz vorkommt – Sie sind nicht alleine.
Gott ist nur ein Gebet weit entfernt.
Probieren Sie es doch heute einfach einmal aus!
Einen gesegneten Tag wünscht Ihnen
Ihre Prädikantin Martina Rottmann, Auferstehungskirche Schweinfurt