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Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Geht es Ihnen ähnlich? Momentan habe ich eigentlich gar keine so rechte Lust, die Nachrichten zu verfolgen.
Irgendwie scheint die Welt ins Wanken geraten zu sein: Unruhen, Terror, Erdbeben, ertrinkende Flüchtlinge …
Was ich da höre macht mich ängstlich, unsicher. Ich fühle mich hilflos und machtlos gegenüber so viel Not.
Ich frage mich: Was heißt denn das alles für mich als Christ?
Wenn ich die Bibel lese, dann steht da nicht, dass uns Gott hier schon auf dieser Erde das Paradies versprochen hat.
Vielmehr zeigt Jesus großen Realitätssinn, wenn Er sagt: „In der Welt habt ihr Angst;“
Ängste, Not, Leiden, auch der Tod – das gehört zu unserem Leben dazu, ob uns das passt oder nicht.
Aber der Satz von Jesus Christus geht noch weiter:
„In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ (Joh 16,33)
Auch wenn wir vieles nicht verstehen, eines dürfen wir wissen:
Jesus ist größer als alle unsere Fragen. Er bietet uns seinen Frieden und seine Liebe an.
Auch heute. Auch inmitten aller Unsicherheiten.
Einen gesegneten Tag wünscht Ihnen
Ihre Prädikantin Martina Rottmann, Auferstehungskirche Schweinfurt