Das VATERUNSER (1)

Datum: 

09.05.2016

Stichwörter: 

Christa: Guten Morgen, liebe Zuhörer!

Manfred: Guten Morgen

Christa: In dieser Woche möchte ich mit Ihnen das Vaterunser anschauen. Ist Ihnen eigentlich immer bewusst, was Sie da beten? - Es beginnt mit:

Manfred: „Vater unser im Himmel“

Christa: Das Vaterunser beginnt mit einer eindeutigen Anrede, nämlich: „Vater unser...“. Mit dieser eindeutigen Anschrift erreicht unser Gebet sein Ziel, - wie ein Brief, der richtig adressiert wurde. Gott steht in diesem Gebet, das Jesus uns gelehrt hat, immer an erster Stelle. Und deshalb ist es gut, dass sich die ersten drei Bitten alle auf Gott beziehen. Gott soll immer in unserem Leben und Beten an erster Stelle stehen und die erste Geige spielen, und so beten wir:

Manfred: „Geheiligt werde dein Name“

Christa: Mit diesen Worten beten wir Gott an und geben ihm die Ehre.

Manfred: „Dein Reich komme“

Christa: Die Bedeutung dieser Bitte können wir uns an einem Beispiel verdeutlichen: Wenn vieles in unserem Staat schief läuft, so wünschen wir uns normalerweise eine neue Regierung, die alles besser macht. Genau um solch eine neue, bessere Regierung in unserem eigenen Leben geht es. Gott soll in unserem Leben regieren. Er soll die erste Geige spielen und den rechten Ton angeben.

Manfred: „Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.“

Christa: Hier bitten wir Gott, dass er uns gibt, was gut und richtig für uns ist. Wir geben zu, dass Gott besser weiß, was gut für uns ist.

Manfred: Bis Morgen, behüt Sie Gott.  Manfred Reuter CR. und Christa Roth von der evangelischen Kirchengemeinde Bad Kissingen