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Liebe Zuhörer,
„Da hilft nur noch beten“. Diese zum Sprichwort gewordene Haltung ist in der Tat weit verbreitet.
Wenn sonst nichts mehr hilft, oder etwas von uns nicht beeinflussbar, nicht steuerbar, nicht überschaubar ist. Das mag im persönlichen Bereich liegen, mögen Erdbeben, Vulkanausbrüche oder auch Epidemien oder Pandemien sein, wie wir dies momentan erleben.
Wenn alle menschlichen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, wenn die Lage nahezu aussichtslos erscheint,
dann – erst dann - wird das Gebet in Erwägung gezogen.
Aber was bedeutet denn „beten“?
Wenn wir bei Google nachschauen, dann steht da:
Beten ist reden mit Gott; ihm Ängste, Sorgen, aber auch schöne Dinge mitteilen.
Am Besten ist es, so steht es noch hier, rund um die Uhr mit Gott Kontakt zu halten.
Gut ausgedrückt, meine ich.
Einen gesegneten Tag wünscht Ihnen
Ihr Hans Scholz, Bad Kissingen, Evangelische Kirche