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Guten Morgen, liebe Zuhörer,
in den Betrachtungen dieser Woche über das Zentrum des Osterfestes möchte ich auch auf die Menschen vor fast 2000 Jahren zu sprechen kommen. Wie ging es diesen Leuten damals?
Für die, die Jesus kannten, waren ja Person und Werk durch das Kreuz und den Tod zunächst einmal erledigt. Die Auferstehung, in welcher Form auch immer, war für sie ein, zwar von Jesus angekündigtes, aber trotzdem unerwartetes und nicht zu verstehendes Ereignis.
Unglaublich – aber viele Menschen erzählten damals davon, von einem Wiedersehen mit ihm. Das waren ja nicht nur Einzelfälle, sondern hunderte berichteten darüber.
Auch waren das nicht Mitteilungen über ein Ereignis, das Jahrzehnte zurücklag, sondern für die Menschen damals war dies sogenanntes Tagesgeschehen. Man konnte bei denen, die das erlebt haben, nachfragen. Und dies gab seinen Anhängern die Gewissheit, und es wurde für sie zur Sicherheit: Jesus lebt und er ist bei uns.
Auch wir Christen heute vertrauen auf seine Gegenwart und auf das, was er sagte:
Ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende.
In diesem Sinne ein gesegnetes Wochenende
Ihr Hans Scholz, Bad Kissingen, Evangelische Kirche