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Guten Morgen, liebe Hörer,
was halten Sie eigentlich von der Auferstehung Jesu? Können Sie glauben, dass Jesus lebt, auch wenn wir ihn nicht mehr sehen? Nach der Auferstehung Jesu, damals, vor 2000 Jahren, zeigte uns Gott, dass es noch andere Dimensionen seines Auftretens gibt.
Über diese Zeit zwischen Ostern und der Himmelfahrt berichtet uns die Bibel, dass Gott ganz andere Möglichkeiten hat, sich den Menschen zu zeigen. Denn nachdem Jesus an Ostern auferstanden war, sah er jedes Mal anders aus. Seine Jünger erkannten ihn nur an seiner Art, wie er auf sie einging.
Jesus konnte überall gleichzeitig sein und er konnte durch verschlossene Türen gehen - und er wusste, was z.B. der Thomas sagte, obwohl er nicht dabei war.
Mir sind diese nachösterlichen Geschichten eine große Hilfe im Glauben! Wenn Jesus damals den Jüngern sich in so einer ganz anderen, total neuen Art und Weise gezeigt hat, dann wollte er sicherlich, dass sie diese neue Dimension Gottes verstehen lernen und weitererzählen.
Der Jünger Thomas konnte die Auferstehung nicht glauben, und Jesus sagt zu ihm: "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben" (Johannes 20,29b).
Liebe Hörer, ich wünsche Ihnen, dass Jesus ihnen begegnet und dass Sie dann spüren und glauben können, dass er lebt und Ihnen helfen will.
Für heute behüt Sie Gott,
Ihre Christa Roth, Nüdlingen, Prädikantin der evang. Kirchengemeinde Bad Kissingen