Glocken für St. Salvator

 

Neues von den Glocken

Herzlichen Dank allen, die für die Glocken und Turmuhr gespendet haben!

Ihre Spende wurde gut angelegt.  In der Glockenstube hat sich in den letzten Wochen etwas getan.
Sie können es hören - morgens um 7.00 Uhr, mittags um 12.00 Uhr,
abends um 20.30 Uhr, samstags um 14.00 Uhr und vor den Gottesdiensten.
Seit Mitte März läuten die Glocken von St. Salvator langsamer und klingen viel weicher.
Unsere zwei wertvollen  Glocken, die große (Abend- und Sterbeglocke) und die kleine (Morgen- und Taufglocke) wurden 1718  von Meister Johann Meyer aus Coburg in Schweinfurt gegossen, sind repariert, ebenso die mittlere, die Friedensglocke, die 1956 als Ersatz für ihre 1942 beschlagnahmte Vorgängerin gegossen wurde.
Die Stahljoche wurden gegen Eichenjoche ausgetauscht und alle Bocklager erneuert. Die Glockensteuerung inklusive  Elektroverkabelung erneuert, die vorhandenen Läutemotoren umgebaut für elektronischen Anlauf und Ablauf.
Und jede der 3 Glocken bekam einen neuen, weicheren Klöppel.
Arbeiten, die Sie nicht sehen, aber hören können – überzeugen Sie sich selbst davon.
Nehmen Sie die Aufschrift der großen Glocke als ein persönliches Dankeschön für Ihre Spende entgegen. Denn dadurch konnten wir  unsere Glocken wieder zum Läuten zum Lobe Gottes und zur Freude der Gemeinde bringen.


„ Es wecke Schweinfurts Herz mein Läuten
Zur Andacht, zum Gebet, zu Freuden.
Gott gebe, dass mein heller Klang
Ihm diene stets zum Lobgesang.“

Die Arbeiten an der Turmuhr beginnen demnächst.  Die Fertigstellung werde ich Ihnen natürlich auch  mitteilen, vielleicht schon bald ...

Ihre Christa Weinzierl (Text und Foto)

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"Glocken für St. Salvator": Unter dieser Überschrift las ich am Dienstag, 11. August 2009, einen interessanten Artikel in der Tagespresse.
Frau Ronni Zettner, Grafikdesignerin und Künstlerin, lauscht gerne den Glocken der  St. Salvatorkirche und  erfuhr, dass die Kirchengemeinde diese dringend sanieren muss und dafür um Spenden bittet. Dies brachte sie auf die Idee, in  ihrer zehnten Sommer-Kunstschule aus alten Staffeleien ausgesägte Glocken von den Kindern bemalen zu lassen. 
Am Freitag waren nun die Eltern der „kleinen“ Künstler zum Abschiedsfest eingeladen, um die in dieser Woche ganz unterschiedlich gestalteten Werke, darunter auch die Glocken, zu bewundern. Für mich ein Anlass, den Kindern in Form von „Mohrenköpfen“ den herzlichsten Dank der Kirchengemeinde zu überbringen.
Am liebsten hätten die Eltern die Glocke ihres Kindes gleich selbst gekauft, aber Frau Zettner möchte diese ganz individuell gestalteten Kunstwerke zu Gunsten der Glockenrenovierung  versteigern. Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben.
Ich werde dabei sein und ich möchte Sie ebenfalls dazu einladen, diese wunderbare Idee zu unterstützen. Kleine, große Wunderwerke!

Ihre Christa Weinzierl  (Text und Fotos)

   
    Ronni Zettner präsentiert die bemalten Glocken                              Kinder-Phantasie kennt keine Grenzen

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