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17. Juli 2011. Ansbach kann auf eine über 1250-jährige, bewegte und wechselvolle Geschichte zurückblicken, ist Regierungshauptstadt von Mittelfranken und ehemalige Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach. Dies erfuhren die 24 TeilnehmerInnen des diesjährigen Gemeindeausfluges bei der Stadtführung.
Nach einer schönen Zugfahrt erlebten wir den Höhepunkt des Tages, den Festgottesdienst anlässlich des Bezirksposaunentages. Zirka 160 Bläser, jung und alt, gestalteten ihn und luden anschließend noch zu einer Matinee ein, bevor uns Herr Pfr. Käpplinger zu einer Führung durch die St. Gumbertuskirche mit der Schwanenritterkapelle einlud.
Das Mittagessen im Hotel „Zum schwarzen Bock“ stärkte uns zur anschließenden Stadtführung. Aber auch hier konnte das Geheimnis um Kaspar Hauser, der in Ansbach lebte und ermordet wurde, nicht gelüftet werden.
Am Spätnachmittag machten wir uns wieder auf die Heimreise, erfüllt von dem Tag - trotz Regen - und überrascht von der schönen mittelfränkischen Stadt.
Text: Christa Weinzierl
Bilder: Jörg Woltmann, Ilse Heusinger, Christa Weinzierl
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    Hörerlebnis: Bezirksposaunentag in St. Gumbertus / Ansbach |           Die Bläser legten sich mächtig ins Zeug. |
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                Seherlebnis: Besichtigung der St. Gumbertuskirche | Die Schwanenritterkapelle, der ehemalige Chorraum einer gotischen Vorgängerkirche, erbaut 1501 bis 1523; unter ihr befindet sich die Gruft der Ansbacher Markgrafen.  |
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Doppelter Kaspar Hauser in der Ansbacher Altstadt: zum einen als "Findling" 1828, | zum anderen als junger Edelmann, ermordet im Hofgarten 1833 (Bronzedenkmal von Friedrich Schelle/München, 1981) |
In Eintracht: Vorgänger und Nachfolgerin in St. Salvator: Pfr. Jörg Woltmann wurde Ende Jan. 2007 in den Ruhestand verabschiedet. Pfrin. Dr. Tais Strelow übernahm Anfang März 2007 die vakante Pfarrei. (s. Archiv 2007, Art. 20 u. 22)  |
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