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|                     Kirche St. Michael in Fürth |   Erinnerung an einen berühmten Sohn der Stadt |
Am Sonntag, dem 11. Juli 2010, treffen sich 19 Personen am Hauptbahnhof, um mit dem RE nach Fürth zu fahren. Es ist ein sonniger Morgen, und wir genießen nach einem kurzen Fußmarsch die angenehme Kühle in der St. Michaelskirche. Herr Dekan Jörg Sichelstiel begrüßt uns als seine Gäste im Gottesdienst, der heute ein Taufgottesdienst für Groß und Klein ist. Ein vierjähriges Mädchen und ein Erwachsener werden getauft. Anschließend sind wir alle eingeladen, uns mit dem Taufwasser ein Kreuz, zur Erinnerung an unsere eigene Taufe, in die Handfläche zeichnen zu lassen. Wir sind sehr beeindruckt von dieser Feier. Anschließend nehmen wir am Kirchenkaffee teil und kommen auch mit dem Dekan ins Gespräch.
Nach dem Sprichwort „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ nehmen wir unser Mittagsmahl im „Grünen Baum“ ein. Bis zur geplanten Stadtführung bleibt noch eine heiße Zeit – drum lädt Frau Weinzierl ein zur Eisdiele, und jeder - ob Groß, ob Klein - sucht sich zwei Kugeln Eis als Erfrischung aus. Mit Herrn Schmidt von den Altstadtfreunden haben wir einen sehr kompetenten Stadtführer. Er geht mit uns in die Hinterhöfe, zeigt uns die alten Fachwerkhäuser, erzählt von dem einst guten Zusammenleben von Juden, Katholiken und Protestanten. Stolz zeigt er uns die Attraktion Fürths: mitten in der Stadt eine sechsköpfige Storchenfamilie auf dem Schlot. Wir spüren, er liebt seine Heimatstadt und er steckt uns an – auch wir sind angetan von der Altstadt Fürths. So führt er uns in das älteste Café, wo wir uns stärken, um die Führung bis zum Bahnhof fortzusetzen.
17.53 Uhr nehmen wir Abschied von Fürth, um pünktlich zum Finale der Fußball-WM wieder in Schweinfurt zu sein. Und alle sind sich einig: Diese Fahrt nach Fürth hat sich gelohnt.
Christa Weinzierl
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|      Es war etwas warm: die St. Salvator-Gruppe mit spendiertem Eis |      Die Reisegruppe hält schon wieder Durststiller in ihren Händen |
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