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Sie sind gerne mit Kindern zusammen, aufgeschlossen, kreativ und musisch interessiert, gerne mit Jugendlichen zusammen, offen für die Begegnung mit anderen und gerne mit Menschen mit Behinderung zusammen, einfühlsam und sozial engagiert?
Sie möchten selbstständig arbeiten in einer Kindertagesstätte, in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung oder der Kinder- und Jugendhilfe, in der offenen Jugendarbeit oder in einer anderen sozialpädagogischen Einrichtung?
Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung und erfragen die Aufnahmevoraussetzungen.
Wir bieten folgende Abschlüsse an:
- staatlich geprüfte/r Kinderpfleger/in
- staatlich anerkannte/r Erzieher/in
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Die Stufen zum Studienerfolg und damit zum beruflichen Aufstieg | Ehemalige Studierende an der Fachakademie in Schweinfurt u. Münnerstadt, die jetzt an einer Fortbildungstagung teilnahmen |
Adresse:
Geschwister-Scholl-Straße 34
97424 Schweinfurt
Tel. 09721/730680
Fax: 09721/7306820
E-Mail: verwaltung@fachakademie-schweinfurt.de
Internet: http://www.fachakademie-schweinfurt.de/
Leitung:
Pfarrer Matthias Weigart
Tel. 09721/7306812
Fax: 09721/7306820
Stellvertretende Leiterin:
Inge Krömmüller
Tel. 09721/7306813
Fax: 09721/7306820
(Foto: Faks)
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Frau Krömmüller und Pfr. Weigart anl. ihrer Amtseinführung am 26.11.2009 |
Kindererziehung mit Werten
Fachakademie verabschiedet Berufspraktikanten
SCHWEINFURT, Juli 2007: Heldentaten - davon wünschte Herbert Rupp seinen Berufspraktikanten 2007 bei der Verabschiedung im Rathaus viele. Der stellvertretende Leiter der Fachakademie für Sozialpädagogik der Evangelisch-Lutherischen Gesamtkirchengemeinde Schweinfurt blickte mit ein bisschen "Wehmut" zurück auf die vergangenen fünf Jahre, in "denen unsere sechs Erzieher und 42 Erzieherinnen viel geleistet haben." ...
Dekan Oliver Bruckmann wandte sich in seiner Rolle als Träger an die Absolventen: "Fünf Jahre - das ist eine lange Zeit. Ich hoffe, ihr habt während der Ausbildung jede Menge wertvoller Erfahrungen gesammelt und seid nun motiviert für die berufliche Zukunft." ...
Zum ersten Mal in der Geschichte der Fachakademie wurden bei einer Verabschiedung auch Zertifikate für eine Zusatzausbildung in Erlebnispädagogik verliehen - elf junge Erwachsene hatten diese Möglichkeit genutzt. Dem Sinn und Zweck von Erlebnispädagogik - inzwischen Bestandteil des normalen Unterrichts - ging Walter Fürst, Sozialpädagoge und Familientherapeut, in einem Referat auf den Grund: "Erlebnispädagogik bietet Mögichkeiten zu einem ganzheitlichen und handlungsorientierten Arbeiten mit Jugendlichen." Ob Selbsterfahrung beim Kanu fahren, beim Klettern im Gebirge oder im Hochseilgarten - "für die Kinder sind das wichtige Stationen ihrer persönlichen Entwicklung." Gestärkt werde - besonders in Gruppen - auch die soziale Kompetenz der Kinder.
Am Ende bekamen die frisch gebackenen staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erzieher eine Rose überreicht.
(Aus: Schweinfurter Tagblatt/KGH, 10. Juli 2007)
Rückblick auf 2006: 40 Absolventen - Abschlussfeier der Fachakademie für Sozialpädagogik
SCHWEINFURT. 40 Berufspraktikanten, die sich ab sofort "staatlich geprüfte Erzieherinnen und Erzieher" nennen dürfen, standen im Mittelpunkt der Feierstunde der Fachakademie für Sozialpädagogik. In der Rathausdiele nahmen 36 weibliche und vier männliche Absolventen ihre Zeugnisse entgegen, nach drei Jahren praktischer Bildung und zwei Jahren Studium an der Fachakademie.
Als durchweg hervorragend lobten sowohl der Leiter der Fachakademie für Sozialpädagogik, Rolf Roßteuscher, als auch ihr stellvertretender Leiter, Herbert Rupp, die Leistungen der Absolventen, die bei einem Gesamt-Notenschnitt von 2,22 liegen. Große Anerkennung verdiene auch deren Engagement neben der Ausbildung. Denn fast drei Viertel von ihnen hätten zusätzlich zur Erzieherprüfung die Prüfung zur fachgebundenen oder zur allgemeinen Hochschulreife bestanden, oder engagierten sich in der Kinder- und Jugendarbeit von Vereinen und Verbänden.
"Man kann den Menschen nichts beibringen, man kann ihnen nur helfen, es in sich selbst zu entdecken." Dieser Leitspruch gelte für das Studium und die praktische Ausbildung künftiger Erzieher, verdeutlichte Herbert Rupp, und erst recht für deren Berufsleben nach der Prüfung. Die Absolventen 2006 zählten nun zu den bundesweit über 370000 Beschäftigten, die in rund 47000 sozialen Einrichtungen für die Bildung und Betreuung von jungen Menschen mit oder Behinderung gebraucht würden. ...
Wie gut es den Erzieherinnen nun gelingen werde, Kinder in ihrer individuellen Entwicklung zu begleiten und in ihrer Selbstfindung zu unterstützen, hänge maßgeblich von den Rahmenbedingungen in den Einrichtungen ab, erklärte Rupp. Hier könne etliches von anderen Europäern, etwa den Finnen, gelernt werden. Dort habe jedes Kind bereits vor der Einschulung einen Rechtsanspruch auf Besuch einer Kindertagesstätte, wobei von einer Fachkraft nur sieben Kinder betreut würden. ...
(Aus: Schweinfurter Tagblatt, 17.07.06, S. 23; Verfasserin: Eva Landgraf)