Aus der Presse zitiert:

Sennfeld, 21. März 2013. Mit einem festlichen Gottesdienst mit Abendmahl hat die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde die Wiedereinweihung der Dreieinigkeitskirche gefeiert. Denn: Seit 7. Januar hatten Handwerker den Innenraum der Kirche in Beschlag genommen. Die Gottesdienste hielt Pfarrer Stefan Stauch während dieser Zeit im benachbarten „Senntrum“.

Dekan Oliver Bruckmann weihte nun Altar, Kanzel, Taufstein und Orgel. Für die musikalische Umrahmung sorgten der Posaunenchor (Leitung: Christian Heinemann) und der evangelische Kirchenchor (Leitung: Karin Baltes). Eine besondere Freude war es für Emil Heinemann, wieder die Orgel erklingen zu lassen, die nach 60 Jahren erstmalig eine Generalsanierung erfuhr.

Sie war in sämtliche Einzelteile zerlegt und gereinigt worden. Nach dem Zusammenbau erhielt sie eine geänderte Intonierung, die einen „wärmeren Klang“ ermöglicht. Die Kosten für die Arbeiten an der Orgel betragen allein 60 000 Euro.

„Die Innenrenovierung war insgesamt dringend erforderlich“, informierte Pfarrer Stauch. So hatten beispielsweise die Wände an verschiedenen Stellen Risse gezeigt. Jetzt erstrahlt die Kirche wieder in neuem Glanz. Dazu trägt auch die Reinigung aller Fenster bei. Die „Bunt-Glasfenster“ mit den künstlerischen Darstellungen erhielten außerdem eine Schutzverglasung. Die Sanierung erstreckte sich auch auf den Fußboden und die Kirchenbänke, die nunmehr einen etwas veränderten Farbton aufweisen.

[...] Erneuert wurden auch alle elektrischen Leitungen, der Heizkessel wurde ausgetauscht. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 130 000 Euro. Ermöglicht hat diese Innenrenovierung vor allem Johann Müller mit seiner großzügigen Spende von 50 000 Euro. Auch die politische Gemeinde gibt einen Zuschuss in Höhe von zehn Prozent der Gesamtkosten. [...]

Aus: Schweinfurter Tagblatt vom 3. April 2013, S. 33; Text: ng